7 April 2008
Stellungnahme zum neuen Studiengebührenmodell
Das als Ergebnis der Koalitionsverhandlungen vorgestellte neue Studiengebührenmodell nimmt die Universität Hamburg mit Sorge zur Kenntnis.
Dazu Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz:
„Auch wenn das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen für die Studierenden eine gute Nachricht sein mag, für die Universität ist es sehr enttäuschend.
Ich habe stets betont, wie dringend wir die zusätzlichen Mittel benötigen, um in Studium und Lehre konkurrenzfähig zu werden. Es muss deshalb jetzt umgehend geklärt werden, wie die Finanzierungslücke durch die Reduzierung der Studiengebühren auf 375 Euro und die künftig nachgelagerte Gebührenerhebung kompensiert wird, damit die Universität Planungssicherheit erhält und in ihren Bemühungen, die Studienbedingungen nachhaltig zu verbessern, nicht wieder zurückfällt. Darüber hinaus erwarte ich einen erheblich größeren Aufwand für das neue Erhebungsverfahren, daher brauchen wir auch hier schnellstmöglich Klarheit über das künftige Verfahren.“
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