7 March 2008
Koalitionsverhandlungen zu Studiengebühren: Universität Hamburg in Sorge
Die Universität Hamburg hat mit großer Sorge die heutigen Medienberichte verfolgt, nach denen CDU und GAL auch das Thema Studiengebühren in die Koalitionsverhandlungen aufnehmen wollen.
Dazu Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz: „Um die Studienbedingungen zu verbessern und in der Lehre wettbewerbsfähig zu werden, sind wir dringend auf diese zusätzlichen Mittel angewiesen. Die Universität Hamburg hat die Studiengebühren bereits für deutliche Verbesserungen der Studienbedingungen eingesetzt und eingeplant. Wer jetzt über die Reduzierung oder Abschaffung der Studiengebühren nachdenkt, muss auch für Alternativen sorgen und sagen, woher diese Mittel dann kommen sollen. Andernfalls fiele die Universität Hamburg wieder auf einen Stand zurück, bei dem sie in Lehrrankings die hintersten Plätze belegt.“
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