27 November 2008
100 Jahre Asien-Afrika-Wissenschaften
Das Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg, das größte universitäre Zentrum für Asien- und Afrikawissenschaften in Deutschland, feiert dieses Jahr das 100-jährige Bestehen dieser Wissenschaften in Hamburg. Anlässlich dieses Ereignisses lädt das Asien-Afrika-Institut ein zur Festveranstaltung
am Dienstag, dem 2. Dezember 2008, um 18.00 Uhr
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau Ost,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich willkommen.
Nach einer Begrüßung durch die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz, werden Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach, der Präsident der Handelskammer, Frank Horch, der Honoralkonsul von Kenia, Dr. Jens Peter Breitengroß, und der Sprecher des Asien-Afrika-Instituts, Prof. Dr. Ludwig Paul, Grußworte sprechen. Anschließend wird Prof. em. Dr. Werner Ende einen Festvortrag zum Thema: „Orientalismus, Orientalistik und Gegenwartsbezogene Orientwissenschaft: Die Asien-Afrika-Studien in Hamburg“ halten.
Als Vorläufer des heutigen Instituts wurde 1908 das Hamburger Kolonialinstitut eröffnet. Nach Gründung der Universität Hamburg 1919 setzte das Kolonialinstitut, später der Fachbereich Orientalistik, seine Arbeit in der philosophischen Fakultät fort. Seit dem Jahre 2000 sind alle Fächer, die sich mit Asien- und Afrikaforschung beschäftigen, wieder unter einem institutionellen Dach, dem Asien-Afrika Institut, vereint.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Ludwig Paul
Sprecher des Asien-Afrika-Instituts
Tel.: (040) 428 38-30 54
E-Mail: ludwig.paul"AT"uni-hamburg.de