17 September 2007
Nobelpreisträger bei der ersten internationalen Sommerschule zu Nanostrukturen
Seit heute findet zum ersten Mal die „International Summer School: Physics of Functional Micro- and Nanostructures“ an der Universität Hamburg statt. Thema sind moderne funktionale Mikro- und Nanostrukturen, die für die Weiterentwicklung von Halbleiterbauelementen und magnetischen Speichern wichtig sind. 26 Studierende aus 18 verschiedenen Ländern, z. B. China, Korea, Polen und den USA, werden in den nächsten zwei Wochen an einem umfangreichen Studienprogramm mit international bekannten Wissenschaftlern teilnehmen.
Der Nobelpreisträger Professor Dr. Klaus von Klitzing wird zwei Vorträge zur Physik und den Anwendungen des Quanten-Hall-Effekts halten. Diese Vorträge sind offen für Interessierte und finden statt:
am Montag, dem 24. September 2007,
im Institut für Angewandte Physik, Jungiusstr. 11, Hörsaal AP.
Von 10.00 bis 11.00 Uhr zum Thema „Applications of the Quantum Hall Effekt“ und
von 11.15 bis 12.15 Uhr zum Thema „Physics of the Quantum Hall Effect“.
Vortragssprache ist Englisch.
Klaus von Klitzing hat den Quanten-Hall-Effekt 1980 entdeckt und dafür 1985 den Nobelpreis für Physik erhalten.
Die Sommerschule ist eine von 24 Sommerschulen des DAAD-Programms „Deutsche Sommerakademien/German Summer Academies 2007“. Sie ist eng mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkolleg „Maßgeschneiderte Metall-Halbleiter-Hybridsysteme“ verknüpft. Weitere Unterstützung erhält die Sommerschule von den Sonderforschungsbereichen „Quantenmaterialien“ und „Magnetismus vom Einzelatom zur Nanostruktur“ der Universität Hamburg sowie von Sponsoren.
Ausführliche Informationen zur Sommerschule: www.physnet.uni-hamburg.de/iss/index.html
Für Rückfragen:
Dr. Katrin Buth
Institut für angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung
Tel.: (040) 428 38-51 55, E-Mail: katrin.buth"AT"physnet.uni-hamburg.de
Prof. Dr. Ulrich Merkt
Institut für angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung
Tel.: (040) 428 38-46 85, E-Mail: merkt"AT"physnet.uni-hamburg.de