19 November 2007
5. Südasien-Tag an der Universität Hamburg
Rund 1,5 Milliarden Menschen, ein wirtschaftliches Wachstum mit jährlichen Zuwachsraten von sechs bis zehn Prozent und ein stetig steigender Energiebedarf: Industrie und Wirtschaft in Südasien entwickeln sich rasant, belasten aber auch die Umwelt. Wirtschaftsboom, Energiebedarf und Umweltschutz sowie Sprachenwandel im IT-Zeilalter – das sind die Themen des diesjährigen Südasien-Tages des Asien-Afrika-Instituts der Universität Hamburg. Wer mehr über die aufstrebende Region mit ihrem kulturellen Reichtum erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zum
5. Südasien-Tag
am Samstag, dem 24. November 2007, von 10.00 bis 21.00 Uhr
im Asien-Afrika-Institut, Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau Ost,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Das Programm beginnt mit den Erklärungen der diplomatischen Vertreter aus Afghanistan, Bhutan, Indien, Nepal, Pakistan und Sri Lanka. International renommierte Wissenschaftler erörtern dann die Frage, wie stark das Wachstum und der damit steigende Wohlstand und Energiebedarf in der Region gesichert werden kann, ohne auf eine ökologische Katastrophe zu zusteuern. Mit der soziolinguistischen Entwicklung in der Region, in der rund 700 Sprachen beheimatet sind, beschäftigt sich die Expertenrunde am Nachmittag unter dem Titel „Sprachen Südasiens im Spannungsfeld zwischen Kultur und Politik“.
Darüber hinaus dürfen sich die Besucher abends auf „Musik, Tanz und Gesang aus Südasien“ freuen. Für das kulinarische Wohl sorgen Spezialitäten aus Bangladesch und Nepal.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Tatiana Oranskaia
Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut
Tel.: (040) 428 38-33 87
E-Mail: tatiana.oranskaia"AT"uni-hamburg.de
Presseinformationen und Fotos:
Jutta Höflich
Tel.: (040) 44 09 75
E-Mail: juttahoeflich"AT"arcor.de