25 October 2006
Empfang für schwedische Seniorenstudierende an der Universität Hamburg
Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer begrüßte heute zehn Seniorenstudierende der schwedischen Universität Uppsala an der Universität Hamburg. Die Gruppe besucht auf Einladung des „Förderkreises für das Kontaktstudium“ diese Woche die Hansestadt und will sich über das „Kontaktstudium für ältere Erwachsene“ an der Universität informieren. Der Empfang der schwedischen Gäste fand im Rahmen der Semesterauftaktveranstaltung für die Kontaktstudierenden statt.
Gabriele Wesemann vom „Förderkreis für das Kontaktstudium“ erklärte: „Dieser Besuch ist ein Pilotprojekt. Wir planen den Kontakt zu weiteren ausländischen Universitäten, um einen Erfahrungsaustausch zu beginnen und zu vertiefen.“ Der „Förderkreis“ setzt sich zum Ziel, das Kontaktstudium zu unterstützen und die Interessen aktiver Älterer an der Universität zu vertreten. Ein Gegenbesuch Hamburger Kontaktstudierender in Uppsala ist geplant.
Das „Kontaktstudium für ältere Erwachsene“ (KSE) wird seit 1993 von der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) der Universität angeboten. Im Wintersemester 2006/2007 nehmen etwa 2000 ältere Studierende an den insgesamt rund 300 Lehrveranstaltungen aus nahezu allen Fakultäten teil. Themen sind u. a. „Kleopatra – eine Frau macht Geschichte(n)“, „Weltbild der modernen Physik“, „Literatur und Psychoanalyse“ oder „Wege in die Moderne: Kunstgeschichte in Bausteinen“. Das umfangreiche Lehrangebot beinhaltet außerdem Sprachlehrveranstaltungen, PC- und Internet-Kurse.
In seinem Grußwort betonte Vizepräsident Fischer: „Wir freuen uns, dass unser Modell eines Kontaktstudiums für ältere Studierende auch international ein so großes Echo findet. Der Universität ist es wichtig, ein zentraler Ort lebenslangen Lernens in der Stadt zu sein.“
Für Rückfragen:
Karin Pauls (AWW)
Tel.: (040) 428 83-24 54
E-Mail kse"AT"aww.uni-hamburg.de
Förderkreis für das Kontaktstudium:
Gabriele Wesemann, Tel.: (040) 50 41 98, E-Mail: gabriele.wesemann"AT"t-online.de
Wolfgang Poppelbaum, Tel.: (040) 47 94 58, E-Mail: wpoppelbaum"AT"web.de