23 November 2004
„Kriegsausbruch 1914“
Zum Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 90 Jahren lädt die Universität Hamburg zu einer Vortagsveranstaltung am:
Donnerstag, 25. November, 18 Uhr
im Hauptgebäude der Universität,
Ernst-Cassirer-Hörsaal (A),
Edmund-Siemers-Allee 1.
Aus drei Perspektiven wird der Erste Weltkrieg betrachtet: Prof. Dr. Angelika Schaser erinnert an den wichtigen Beitrag des Hamburger Historikers Prof. Dr. Fritz Fischer in den 1960er Jahren zur Erforschung des Ersten Weltkrieges.
„Gewalt im Ersten Weltkrieg“ ist das Thema von Privatdozent Dr. Benjamin Ziemann. Im dritten Teil der Vortragsveranstaltung steht die Reaktion Hamburger Bürger auf den Ausbruch des ersten Weltkrieges im Mittelpunkt. Die szenische Lesung ausgewählter Feldpostbriefe unter dem Titel „...dass Ihr nicht spürt, was das Wort Krieg heißt“, vorgetragen von Stefanie Enders und Schauspieler Marcus Brien, vermittelt einen Eindruck vom Austausch zwischen Front und Heimat.
Für Rückfragen:
Dr. Claudine Hartau
Tel.: (040) 428 38 - 5293
E-mail: claudine.hartau"AT"uni-hamburg.de
Programm der Vortragsveranstaltung
„Kriegsausbruch 1914“
Begrüßung
Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer
Die Hamburger Geschichtswissenschaft und der Erste Weltkrieg:
Fritz Fischers wegweisender Forschungsbeitrag
Prof. Dr. Angelika Schaser (Universität Hamburg)
August 1914 - Auftakt zur Eskalation der Gewalt in den beiden Weltkriegen?
PD Dr. Benjamin Ziemann (Universität Bochum)
„... daß Ihr nicht spürt, was das Wort Krieg heißt.“
Szenische Lesung aus Feldpostbriefen Hamburger Soldaten
Stefanie Enders, M.A. (Universität Hamburg)
Marcus Brien, Schauspieler