29. Oktober 2024
Kooperationsprojekt im Magazin-Kino„Lange Nacht der US-Wahl 2024“ am 5. November
Foto: PHH/Steffen
Das amerikanische Wahlsystem ist kompliziert und das Ergebnis der Abstimmung hat Auswirkungen auf die gesamte Welt. Bei der „Langen Nacht der US-Wahl“ wird die Wahl mit einem abwechslungsreichen Programm begleitet und eingeordnet.
Neben einer Vorführung des Films „Recount“, der die bis heute umstrittene Wahl im Jahr 2000 thematisiert, wird es Kurzvorträge, Einspielfilme und eine Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten geben. Unter anderem erhalten die Besucherinnen und Besucher Einblick in die Besonderheiten des US-Wahlsystems und die Diskussionen um den oft politisch motivierten Zuschnitt von Wahlkreisen. Neben den Beiträgen vor Ort gibt es den ganzen Abend über immer wieder Schalten in die USA, um die Stimmung am Wahltag einzufangen.
Das Programm startet um 20 Uhr im Magazin Filmkunsttheater (Fiefstücken 8A, 22299 Hamburg) und geht voraussichtlich bis 6 Uhr am nächsten Morgen. Ab 1 Uhr wird die Wahlberichterstattung des nicht-kommerziellen amerikanischen Senders PBS live übertragen und in kurzen Vorträgen und Diskussionen kommentiert.
Durch den Abend führen Prof. Dr. Michaela Hampf und Prof. Dr. Thorsten Logge vom Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg. Sie organisieren das „Public Viewing“ der richtungsweisenden Wahl gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und dem Magazin-Kino. „Der Ausgang dieser US-Wahl wird auch uns in Deutschland und Europa stark betreffen. Wir wollen mit dieser Veranstaltung das Geschehen nachvollziehbar machen“, erklärt Organisatorin Prof. Dr. Michaela Hampf, Vertretung der Professur für nordamerikanische Geschichte an der Universität Hamburg. Dabei solle die besondere Atmosphäre im Kino zum Austausch anregen und das Thema über die verschiedenen Formate niedrigschwellig zugänglich gemacht werden.
Alle Informationen zum Programm gibt es auf der Webseite der „Langen Nacht der US-Wahl 2024“. Die kostenlosen Plätze können online reserviert werden. Pressevertreterinnen und -vertreter können sich unabhängig davon bei Prof. Hampf und dem Organisationsteam anmelden.
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