5. Dezember 2022

Bis 18. Februar 2023:Foto-Ausstellung gibt Einblicke in evakuiertes Kunstmuseum in Kyiv

Leerer Museumssaal mit Spuren der ehemaligen Objekte.

Foto: Yurii Stefanyak

Auf dem Foto eines leeren Saals des Museums in Kyiv sind Spuren der Kunstobjekte zu erkennen.

Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine werden immer mehr Museen evakuiert und ihre Exponate in Sicherheit gebracht. Mit der Fotoausstellung „Leere. Das Khanenko-Museum in Kyiv“ zeigt das Kunstgeschichtliche Seminar im Hauptgebäude der Universität Hamburg jetzt Fotografien des bedeutenden Kunstmuseums der ukrainischen Hauptstadt mit seinen seit Frühjahr 2022 entleerten Sälen.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Februar 2023 zu sehen im Kunstgeschichtlichen Seminar, Edmund-Siemers-Alle 1, Raum 119 (Westflügel).

Zur Eröffnung am 5.12.2022 um 18 Uhr spricht Olha Honcharenko vom Khanenko-Museum zum Thema „Museum at War“.

Das „Bohdan and Varvara Khanenko National Museum of Arts“ bewahrt große Sammlungen westeuropäischer, asiatischer, antiker und byzantinischer Werke, darunter kostbare Objekte japanischer, tibetischer, chinesischer und iranischer Kunst, Gemälde von Peter Paul Rubens und Jacques-Louis David sowie Tapisserien, Skulpturen, Porzellan und eine graphische Sammlung.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der Technischen Universität Dortmund, dem Bohdan and Varvara Khanenko National Museum of Arts, Kyiv, dem Ukraine Art Aid Center/Netzwerk Kulturgutschutz Ukraine und dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald. Die Umsetzung in Hamburg verantworten Helena Bair und Prof. Dr. Iris Wenderholm vom Kunstgeschichtlichen Seminar.

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Bis 18. Februar 2023:Foto-Ausstellung gibt Einblicke in evakuiertes Kunstmuseum in Kyiv

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