Gebäude werden geschlossenUniversität Hamburg schließt sich bundesweitem Lockdown an

Foto: UHH/Denstorf

Das Hauptgebäude der Universität Hamburg

Konkret bedeutet dies:

• Die Gebäude der Universität Hamburg werden geschlossen.
• Der Betrieb der Bibliotheken wird eingestellt.
• Lehre und Prüfungen werden ausschließlich digital durchgeführt.
• Alle Arten von Veranstaltungen finden nicht in Präsenz statt.

Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg: „Die Universität Hamburg kommt mit diesen Entscheidungen ihrer Pflicht als öffentliche Einrichtung nach, einen signifikanten Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Denn: Die Universität Hamburg ist die öffentliche Einrichtung der Hansestadt mit den meisten Mitgliedern – ca. 60.000 Beschäftigte und Studierende –, deren Verhalten für das Gesamtgeschehen schon aufgrund der Größe von erheblicher Relevanz ist. Es war und ist deshalb notwendig geworden, klare, nachvollziehbare und leider auch einschneidende Entscheidungen zu treffen. Wir haben uns schon zu Beginn der Pandemie entschieden – früher, als es die Politik für richtig hielt –, der Gesundheit und dem Leben absoluten Vorrang einzuräumen. Für viele von uns haben diese Entscheidungen naturgemäß Einschränkungen und Erschwernisse mit sich gebracht, die die Mitglieder der Universität Hamburg im Interesse der gesamten Bevölkerung gerne erbracht haben. Da die weitere Entwicklung auch nach dem 10. Januar nicht prognostizierbar ist, wird die Universitätsleitung für das Jahr 2021 rechtzeitig weitere Entscheidungen treffen. Dabei wird es weiterhin darauf ankommen, Planungssicherheit und Kontinuität der Entscheidungen sicherzustellen. Ich danke allen, die ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie in der Universität geleistet haben, nachdrücklich für Ihren Einsatz und wünsche uns allen einen gelungenen Einstieg in die Bewältigung der Krise im kommenden Jahr.“

Die neuen Beschlüsse gelten ab Mittwoch, 16.12.2020, bis vorerst zum 10.01.2021.

Weitere detaillierte Informationen zum Coronavirus und dessen Auswirkungen auf den Betrieb der Universität Hamburg finden Sie in unseren FAQ.

Pressemitteilung als PDF