28. Januar 2020
Maßnahmen der Universität Hamburg aus Anlass der Corona-Infektionen in China
Foto: UHH/RRZ/Mentz
Das Verwaltungsgebäude der Universität Hamburg am Mittelweg.
Vor dem Hintergrund der in China vermehrt auftretenden Erkrankungen durch das Coronavirus hat die Universitätsleitung der Universität Hamburg zum Schutz ihrer Angehörigen und Gäste folgende Maßnahmen ergriffen:
- Dienstreisen von Beschäftigten nach China werden bis auf Weiteres nicht genehmigt.
- Die Universität versucht sich einen Überblick über die sich zurzeit in China aufhaltenden Angehörigen der Universität zu verschaffen, um ggf. bei einer erforderlichen Ausreise unterstützen zu können.
- Darüber hinaus hat die Universitätsleitung die Fakultäten gebeten, sich über Universitätsangehörige zu informieren, die seit dem 1. Januar 2020 einen Chinaaufenthalt absolviert haben, um für den Fall einer Erkrankung ggf. Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus in der Universität veranlassen zu können.
- Weiterhin verschafft sich die Universität derzeit einen Überblick über beabsichtigte Aufenthalte von Studierenden und Promovierenden in China im Sommersemester 2020, um diesen Personen ggf. eine Beratung im Hinblick auf eventuelle Implikationen der Situation für ihr Studium geben zu können.
- Geplante chinaspezifische Tagungen, Kongresse oder Konferenzen in Hamburg unter Teilnahme von Personen, die ihren ständigen Wohnsitz in China haben, werden verschoben.