6. Mai 2019
Zum Gedenken an Hamburgs letzten OberrabbinerUniversität Hamburg verleiht zum achten Mal den Joseph Carlebach-Preis
Foto: UHH/Saint-Pere
Die Auszeichnung wird durch die Vizepräsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr. Susanne Rupp, verliehen.
Verleihung des Joseph Carlebach-Preises,
am Mittwoch, den 8. Mai 2019, um 17 Uhr,
im Warburg Haus der Universität Hamburg,
Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg
Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen.
Der Preis in Höhe von jeweils 1.500 Euro geht in diesem Jahr an zwei Preisträgerinnen: Dr. des. Viola Alianov-Rautenberg wird für ihre Dissertation „Liftmenschen in the Levant. A Gender History of the German-Jewish Immigration to Palestine/Eretz Israel, 1933–1939“ im Fach Geschichte ausgezeichnet. Vivien Rönneburg bekommt den Preis für ihre Masterarbeit im Studiengang Lehramt an Gymnasien (M.Ed.) „Vom Grindel nach Manhattan – Identität und Zugehörigkeit in den Memoiren jüdischer Auswanderer im Nationalsozialismus“.
Der Joseph-Carlebach-Preis ist zugleich seiner Tochter, Prof. Dr. Miriam Gillis-Carlebach, gewidmet für ihr nicht nachlassendes Bemühen um Verständigung, Zusammenarbeit und gemeinsames Erinnern. Sie ist Direktorin des Joseph-Carlebach-Instituts der Bar-Ilan-Universität (Israel) und Ehrensenatorin der Universität Hamburg.
Der Preis wird alle zwei Jahre für herausragende wissenschaftliche Beiträge aus dem Hamburger Raum, insbesondere für Seminar-, Studien-, Examensarbeiten und Dissertationen zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, an junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler vergeben.