28. November 2016
500 internationale Studierende debattieren im Rahmen der „18. Hamburg Model United Nations“
Foto: HamMUN
70 verschiedene Nationalitäten aus über 50 Ländern: Mehr als 500 internationale Studierende debattieren im Rahmen der „18. Hamburg Model United Nations (HamMUN)“ vom 1. bis zum 4. Dezember 2016 an der Universität Hamburg. Sie simulieren Gremien wie z. B. den UN-Sicherheitsrat, den internationalen Gerichtshof oder das Gremium des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR). In der Rolle von Botschaftern und Delegierten diskutieren die Studierenden auf Englisch aktuelle politische Themen, verhandeln strategisch und erarbeiten Resolutionen. Es gibt insgesamt 17 nachgestellte Komitees.
In diesem Jahr findet die englischsprachige Konferenz unter dem Leitmotiv „One World, One People – A Future Beyond Borders“ statt, das die in einer „Weltgemeinschaft“ sich bietenden Chancen betont. Neben den klassischen UN-Komitees werden aber auch regionale Ausschüsse simuliert: Neu in diesem Jahr ist das spanisch-sprachige UNASUR (Unión de Naciones Suramericanas) und die G20, die 2017 real in Hamburg tagen wird. Neu ist ebenfalls ein historisches Komitee, das ein „Althing“ der Wikinger nachstellt.
Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen zur
Eröffnungszeremonie
am Donnerstag, dem 1. Dezember 2016, um 16.00 Uhr
Martin-Luther-King-Platz 6, 20146 Hamburg.
Mehr Informationen zur Konferenz: www.hammun.de
Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Ich freue mich sehr, dass der Campus der Universität Hamburg wieder der Austragungsort für diese wichtige Veranstaltung ist. Dass sich Studierende aus über 50 Ländern über Grenzen hinweg- und mit den Herausforderungen der Globalisierung auseinandersetzen, ist ein guter Probelauf für eine verantwortungsbewusste, zukünftige Gesellschaft.“
Die „HamMUN“ wird vom gemeinnützigen HanseMUN e.V. ausgerichtet, die Organisation liegt ausschließlich in der Hand von Studierenden. Ziel der Veranstaltung ist u. a., sich im Debattieren zu üben, die Funktion und die Wichtigkeit solcher Komitees darzustellen sowie Kontakte in alle Welt zu knüpfen. Die Universität Hamburg unterstützt die Hamburg Model United Nations durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten.