3. Februar 2016
Neubau eines internationalen ApartmenthausesUniversität Hamburg präsentiert Ergebnisse des Architekturwettbewerbs
Foto: Buchner Bründler Architekten (bloomimages)
Auf Initiative des Universitätspräsidenten Prof. Dr. Dieter Lenzen hat die Universität Hamburg einen Architekturwettbewerb für den Neubau eines internationalen Apartmenthauses ausgelobt. Inhalt des Wettbewerbs war der Entwurf eines internationalen Apartmenthauses mit 65 Apartments für internationale Promovenden, Gastwissenschaftler und Neuberufene aus dem Ausland. Das Planungsgebiet befindet sich auf dem Sportparkgelände der Universität im Stadtteil Rotherbaum zwischen dem Museum für Völkerkunde und der Feldbrunnenstraße. Der Wettbewerb wurde als einphasiger, nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EU-weitem Teilnahmewettbewerb ausgelobt. Die Wettbewerbsbetreuung erfolgte durch das Büro claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg.
12 nationale und internationale Architekturbüros haben am Wettbewerb teilgenommen. Über die Arbeiten entschied ein Preisgericht, dem Sach- und Fachpreisrichter aus Hamburger Behörden, dem Bezirk, der Universität und internationalen, freien Architekturbüros angehörten.
Drei Preisträger hat das Preisgericht ausgewählt.
- Preis: Buchner Bründler Architekten BSA / SIA, Basel
- Preis: Wandel Lorch Architekten WHL GmbH, Frankfurt a.M./Saarbrücken
- Preis: Translocal Architecture GmbH, Dresden
Unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichtes wird die Universität in ein Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) eintreten, um die weiteren Planerverträge zu verhandeln. Die sich daran anschließende Planungsphase soll bis Frühjahr 2017 abgeschlossen sein, die Bauarbeiten dann bis Ende 2018.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Ich freue mich, dass nach einem langen Vorlauf nun ein internationales Apartmenthaus für die Universität Gestalt gewinnt. Es wird uns die Möglichkeit geben, internationale Gastwissenschaftler und Gastwissenschaftlerinnen in Campusnähe unterzubringen und damit die Attraktivität der Universität Hamburg zu erhöhen. Ich beglückwünsche die Preisträger zum Ergebnis des Wettbewerbs.“