17. Februar 2016
Gute Aussichten für die Zukunft des Studiengangs Holzwirtschaft an der Universität HamburgErgebnisse des Runden Tisches auf Einladung des Präsidenten
Foto: UHH
Der Präsident der Universität Hamburg hat heute Nachmittag die Professorinnen und Professoren der Holzwirtschaft und die Mitglieder des Dekanats der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu einer Gesprächsrunde über die Zukunft des Studiengangs Holzwirtschaft eingeladen. Im Rahmen der Erörterung unterschiedlicher Positionen bei den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wurde auf Vorschlag des Präsidenten Folgendes vereinbart:
- Professorale Vertreterinnen und Vertreter der Holzwirtschaft werden sich in einer Arbeitsgruppe gemeinsam mit dem Dekanat der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften auf eine neue, finanzierbare Konzeption für den Studiengang verständigen, der dadurch in neuer Form erhalten bleiben könnte.
- Der Präsident wird seine Erwartung an den Bund richten, zur Fortführung des Studiengangs die ursprünglich übliche Mitfinanzierung (Personal, Mieterlass, Bereitstellung von Lehrstunden durch das Personal des Thünen-Instituts) wieder aufzunehmen und einen entsprechenden Kooperationsvertrag abzuschließen.
- Die Beteiligten fordern die Privatunternehmen, die sich für den Erhalt des Studiengangs ausgesprochen haben, dazu auf, einen Beitrag zur Finanzierung des für sie offenbar wichtigen Studiengangs zu leisten.
- Die Vertreterinnen und Vertreter der Holzwirtschaft werden die Unterstützer ihrer Position darüber aufklären, dass die Beteiligten sich um eine Lösung bemühen und dass Entscheidungen ohnehin erst in zwei bis drei Jahren im STEP 2018 zu treffen sind.
Der Präsident: „Ich begrüße die Bereitschaft der Beteiligten, sich kurzfristig an einen Tisch zu setzen und unter meiner Begleitung eine nachhaltige Lösung für die Zukunftssicherung des Studiengangs Holzwirtschaft an der Universität Hamburg herbeizuführen. Es ist hilfreich, wenn nun das Land uns bei den Verhandlungen mit dem Bund über einen substantiellen Beitrag zur künftigen Sicherung des Studiengangs unterstützt.“