23. Juni 2015
Gedenkaktion für ertrunkene Flüchtlinge
Foto: AStA Uni Hamburg
Zu der Gedenkaktion für ertrunkene Flüchtlinge vom gestrigen Tage an der Universität Hamburg haben das Präsidium zahlreiche Anfragen erreicht. Der Präsident erklärt dazu folgendes:
Die Gedenkveranstaltung ist aus Sicht der Universität absolut angemessen und wird insofern begrüßt. Wenn die Aktionen den Alltag „stören“, dann ist damit ihr Ziel erreicht. Für eine längerfristige Erinnerung wurde mit dem ASTA-Vorstand ins Auge gefasst, eine Lösung zu finden, die an prominenter Stelle auf die Geschehnisse aufmerksam macht.
Die Meldung „entstandene Schäden würden aus Mitteln von Studiengebühren beglichen“ ist unsinnig und frei erfunden. Dieses ist schon daran erkennbar, dass in Hamburg seit Jahren gar keine Studiengebühren mehr erhoben werden. Die Universitätsleitung betrachtet die stattgefundene Aktivität vielmehr auch als Bestandteil des Auftrags der Universität nach §3 Absatz 1 Satz 1 und §9 Absatz 1 Satz 1 des HmbHG.
Für Rückfragen:
Dr. Ariane Neumann
Leiterin des Präsidialbereichs
Universität Hamburg
Tel.: 040 42838-1810
E-Mail: Ariane.Neumann"AT"hvn.uni-hamburg.de