24. März 2014
Von der Geschichte Altonas, Spaniens Städten und MesoamerikaAllgemeines Vorlesungswesen startet mit umfangreichen Programm in das Sommersemester
Foto: UHH/Schell
Ein umfangreiches Programm öffentlicher Vorträge für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bietet die Universität Hamburg im kommenden Sommersemester im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens an. Insgesamt umfasst das Vorlesungsprogramm 28 öffentliche Veranstaltungsreihen mit rund 300 einzelnen Vorlesungen. Die Vorlesungen beginnen am Dienstag, dem 1. April 2014. Der Besuch der Vorträge ist kostenlos. Zugangsvoraussetzungen oder Teilnahmebeschränkungen gibt es nicht, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungen finden überwiegend abends statt, so dass auch Berufstätige daran teilnehmen können.
Vollständiges Programm unter: www.aww.uni-hamburg.de/av.html
Die Themen sind wie jedes Semester breit gefächert und reichen von „Theorie und Praxis der Geisteswissenschaften“ über das „Zusammenspiel von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie“ bis zu „asiatischer Liebeslyrik“.
Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruch am 28. Juli 1914 gibt es eine Vorlesungsreihe über die neuesten internationalen Erkenntnisse zum Ersten Weltkrieg: „1914-2014: Neue Forschungen zum Ersten Weltkrieg“, sowie eine Vorlesung, die die kulturellen Aspekte des Krieges thematisiert: „1914 – Deutschland im Taumel“. Epochen und Facetten der Stadtgeschichte Altonas werden anlässlich des Doppeljubiläums 350 Jahre Altonaer Stadtrecht und 150 Jahre Altonaer Museum näher betrachtet.
„China in Deutschland – Deutschland in China“ beleuchtet interkulturelle Aspekte ebenso wie die Vorlesung über die die römische Vergangenheit von „Spaniens Städten“. Die Geschichte und der Austausch der mittelamerikanischen Kulturen werden in „Räume des Kontaktes in Mesoamerika“ von der Zeit der Azteken bis in die Moderne untersucht.
Naturwissenschaftliche Themen behandeln u. a. die Vorlesungsreihen „Mathematik in der Schule“, „Von den Anfängen der Astronomie bis zur modernen Astrophysik“ und in „Leben 2.0 – Neue Schnittstellen zwischen Mensch und Technik“. In den Carl Friedrich von Weizsäcker-Vorlesungen wird Prof. Margret Morrison das Thema „Reconstructing Reality: Modells and Simulations in Science“ näher beleuchten.
Das Programmheft mit allen Themen und Terminen liefert Hintergrundinformationen zu den Vorlesungsthemen und Hinweise auf weitere kulturelle universitäre Angebote. Es liegt im Hauptgebäude der Universität und an vielen anderen öffentlichen Orten der Stadt aus und kann bei der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung abonniert werden.
Für Rückfragen:
Daniela Steinke
Universität Hamburg
Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung
Tel.: 040 428 83-2476, -2499 (Infotelefon)
E-Mail: av"AT"uni-hamburg.de