6. November 2013
DFG zeigt Ausstellung „Von der Idee zur Erkenntnis“ in der Universität HamburgVon Nanosensoren bis zur Zukunft der Demokratie: Multimediale Präsentation gibt Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten quer durch die Wissenschaftsgebiete
Foto: DFG
Wissenschaft und Forschung haben wachsende Bedeutung für alle Bereiche unseres Lebens. Aber wie gewinnt die Forschung neue Erkenntnisse? Wie entsteht in Forschungsprojekten Wissen, das unseren Alltag mitgestaltet und die Wissenschaft voranbringt? Die Wanderausstellung „Von der Idee zur Erkenntnis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt diese Fragen in den Mittelpunkt: Zehn ausgewählte Projekte zeigen exemplarisch die Vielfalt aktueller Forschung und die kreativen Wege, die einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Arbeiten beschreiten. Das Themenspektrum reicht von neuen Verfahren in der medizinischen Diagnostik und Therapie über Untersuchungen zur Bienenkommunikation bis zur Forschung rund um die Bundestagswahlen. Die Ausstellung ist nach Stationen unter anderem in Berlin, Dresden, Hannover und München vom 7. November bis zum 6. Dezember 2013 an der Universität Hamburg zu sehen. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 14. November im Rahmen einer Vernissage.
Die Medien sind herzlich eingeladen zur Vernissage mit Grußworten vom Staatsrat der Behörde für Wissenschaft und Forschung, Dr. Horst-Michael Pelikahn, dem Präsidenten der DFG, Prof. Dr. Peter Strohschneider, und dem Präsidenten der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen
am Donnerstag, dem 14. November 2013, um 18.00 Uhr
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Die interaktiv und multimedial gestaltete Ausstellung macht für die Besucherinnen und Besucher erlebbar, wie aus einer Beobachtung oder Frage ein Forschungsprojekt wird, mit welchen Methoden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten und welche Perspektiven sich aus ihren Erkenntnissen für die Gesellschaft und die Forschung ergeben. Die zehn Projekte kommen aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten und befassen sich mit ganz unterschiedlichen Fragen: Wie lassen sich Ölunfälle auf See besser bekämpfen? Welche Rolle spielen technische Bilder in der modernen Gesellschaft? Wie kann man mithilfe moderner Verfahren der Pigmentanalyse Kunstfälschern auf die Schliche kommen? Die zehn Projektinseln der Ausstellung zeigen, wie diese und weitere Fragen in der Forschung bearbeitet werden.
Die vorgestellten Forschungsarbeiten werden von einzelnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder von kleinen Teams durchgeführt. Die DFG unterstützt als größter Forschungsförderer in Deutschland jährlich rund 20.000 solcher Projekte im Rahmen der sogenannten „Einzelförderung“. Dieses Förderprogramm gibt ihnen die Freiheit und Flexibilität, ihre selbst entwickelten, oft auch unkonventionellen und risikoreichen Vorhaben zu verfolgen. Im Unterschied zu größeren Forschungsverbünden sind diese kleinen Projekte in der Öffentlichkeit, aber auch an den Hochschulen selbst viel weniger sichtbar.
Besucherinformationen:
Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West,
Edmund- Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Öffnungszeiten: 7. November bis 6. Dezember 2013, Mo-Fr, 9 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Für Gruppenführungen wird um Anmeldung gebeten:
Tel.: 040 42838-7592, E-Mail:
Pressekontakt:
Christiane Kuhrt
Universität Hamburg
Referentin des Präsidenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 42838-1804
E-Mail: Christiane.Kuhrt"AT"hvn.uni-hamburg.de
Dr. Jutta Rateike
Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 885-2665
E-Mail: Jutta.Rateike"AT"dfg.de