23. Mai 2013
Helene-Lange-Preis für Hamburger Chemikerin
Die Hamburger Wissenschaftlerin Dr. Melanie Schnell hat heute, am 23. Mai 2013, den mit 10.000 Euro dotierten Helene-Lange-Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen in MINT-Disziplinen erhalten. Dr. Melanie Schnell leitet eine Max-Planck-Forschungsgruppe und ist Mitglied des neu gegründeten Bundesexzellenzclusters „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI), einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität Hamburg.
Die Chemikerin Dr. Melanie Schnell beschäftigt sich mit der Erforschung von Molekülen und erhielt während ihrer universitären Karriere bereits zahlreiche Stipendien und Preise. Von 2006 bis 2011 war sie Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Der Helene-Lange-Preis wird seit 2009 von der EWE-Stiftung und der Universität Oldenburg verliehen; seine Namensgeberin – die in Oldenburg geborene Helene Lange (1848-1930) – gehörte zu den wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.
Das CUI wird als Forschungsprojekt der Universität Hamburg im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bis einschließlich 2017 mit 25 Millionen Euro gefördert. Mittelpunkt der Forschung ist die Echtzeit-Beobachtung der Bewegungen von Atomen.
Für Rückfragen:
Ingeborg Adler
The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI), Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg
Tel.: 040-89 98-66 98
E-Mail: Ingeborg.Adler"AT"cui.uni-hamburg.de
Dr. Melanie Schnell
Center for Free-Electron Laser Science (CFEL)
Tel.: 040-89 98-62 40
E-Mail: melanie.schnell"AT"asg.mpg.de
Webseite: http://mpg.cfel.de