7. Mai 2012
Öffentliches Symposium und Konzerte:Der Komponist Mieczysław Weinberg und der Sozialistische Realismus in der Ära Brežnev
Der Komponist Mieczysław Weinberg (1919-1996) wird in letzter Zeit als einer der wichtigsten russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt, z. B. während der Bregenzer Festspiele. Ein internationales Symposion am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg widmet sich nun vom 11. bis zum 13. Mai 2012 dem Komponisten. Im Zentrum des Symposions stehen nicht nur Weinbergs Künstlerbiographie und sein umfangreiches musikalisches Schaffen, sondern auch neueste Forschungen zur sowjetischen Kulturpolitik der Ära Leonid Brežnevs. Interessierte sind herzlich eingeladen, an dem Symposium teilzunehmen.
Überdies finden zwei Konzerte statt, die sich thematisch an das Symposion anlehnen:
Der Pianist Jascha Nemtsov und die Bratschistin Julia Rebekka Adler präsentieren und kommentieren Ausschnitte aus Weinbergs Schaffen in einem
Gesprächskonzert (Moderation: Jascha Nemtsov)
am Freitag, dem 11. Mai 2012, um 19.00 Uhr
im Musikwissenschaftlichen Institut, Neue Rabenstraße 13, 20354 Hamburg.
Das Instrumentalquartett „Quatuor Danel“ spielt eine
Auswahl von Streichquartetten Weinbergs
am Sonnabend, dem 12. Mai 2012, um 20.00 Uhr,
im Musikwissenschaftlichen Institut.
Für die Konzerte wird jeweils ein Eintrittspreis von 10 Euro (erm. 5 Euro) erhoben; der Besuch des Symposions ist kostenfrei. Tickets für die Konzerte gibt es nur an der Abendkasse.
Weitere Informationen zum Symposium und den Konzerten unter:
www.uni-hamburg.de/Musikwissenschaft/Weinberg.htm
Für Rückfragen:
Andreas Janke
Musikwissenschaftliches Institut der Universität Hamburg
Tel: 040-4 28 38-94 70
E-Mail: Andreas.Janke@uni-hamburg.de (Andreas.Janke"AT"uni-hamburg.de)