18. Dezember 2012
Aus den Schatzkammern der Universität Hamburg:Wissenschaftliche Sammlungen öffnen ihre Türen
Die Universität Hamburg hat einen besonders wertvollen Schatz: mehr als 30 Forschungs- und Schausammlungen, die von Algen und anatomischen Modellen über Gipsabrücke antiker Skulpturen bis hin zu Tierpräparaten, Fossilien und Gesteinen die verschiedensten Exponate umfassen. Oft sind diese Stücke dem Publikum verschlossen, doch nun öffnen einige der Sammlungen ihre Türen – außer der Reihe und zum Teil mit besonderem Rahmenprogramm.
Aktionstag „Hamburger Schätze“ – Wissenschaftliche Sammlungen entdecken
am Sonntag, dem 30. Dezember 2012, von 10.00 bis 16.00 Uhr
in sieben Sammlungen der Universität Hamburg
Eintritt frei.
Interessierte können folgende Sammlungen besuchen:
- Geologisch-Paläontologisches Institut und Museu
- Gipsabdruck-Sammlung des Archäologischen Instituts
- Institut für Geschichte und Ethik der Medizin/Medizinhistorisches Museum Hamburg am UKE
- Mineralogisches Museum
- Loki-Schmidt-Garten. Botanischer Garten der Universität Hamburg: Freigelände in Klein Flottbek (abhängig von der Witterung!) und die Tropengewächshäuser am Dammtor
- Loki Schmidt Haus, Nutzpflanzenmuseum, im Biozentrum Klein Flottbek
- Zoologisches Museum
Ein besonderes Programm bekommen Besucherinnen und Besucher unter anderem im Medizinhistorischen Museum Hamburg geboten: Sie haben hier die Möglichkeit, den historischen Sektionssaal von 1926 und die Moulagen-Sammlung mit Wachsabdrücken erkrankter Körperteile zu besichtigen und an Führungen teilzunehmen. Auch ins Depot des Museums kann ein Blick geworfen werden. Der Besuch der Moulagen-Sammlung ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet, daher bietet das Museum als Betreuungsangebot eine Mitmach-Aktion an, bei der die Kinder eigene Gipsabdrücke herstellen können.
Im Geologisch-Paläontologischen Museum können Besucherinnen und Besucher mit dem Mikroskop Bernsteine untersuchen.
Im Zoologischen Museum gibt es eine kleine Sonderausstellung zum Thema: „Verbotene Schätze: Felle und Panzer geschützter Tiere“. Pädagoginnen und Pädagogen beantworten die Fragen der Besucherinnen und Besucher.
Nähere Informationen zu den Sammlungen
(Die teilnehmenden Sammlungen sind mit einem roten Button gekennzeichnet.)
Initiiert wurde der Aktionstag vom Arbeitskreis „Sammlungen der Universität Hamburg“, der 2011 mit dem Ziel gegründet wurde, eine stärkere Vernetzung der Sammlungen zu ermöglichen.
Für Rückfragen:
Dr. Antje Zare
Sprecherin des Arbeitskreises Sammlungen der Universität Hamburg
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am UKE
Tel.: 040-74 10-5 72 61
E-Mail: azare"AT"uke.de
Gaby Gahnström
Projektleitung Wissenschaftsmarketing
Universität Hamburg Marketing GmbH
Tel.: 040-4 28 38-75 92
E-Mail: gaby.gahnstroem@uni-hamburg.de (gaby.gahnstroem"AT"uni-hamburg.de)