13. Mai 2011
Präsident der Universität Hamburg:„Ich habe keine Absicht, die Universität zu verlassen.“
Heute fand an der Universität die Feier anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Hauptgebäudes statt. Vor über 300 Gästen aus der Stadt und der Universität wurden auch die Namensgeber der Hörsäle H und K, Eduard Heimann und Albrecht Mendelssohn Bartholdy, die während der NS-Zeit ins Exil vertrieben wurden, gewürdigt.
Der Präsident der Universität, Prof. Dr. Dieter Lenzen, betonte noch einmal nachdrücklich, dass er keine Absicht habe, die Universität Hamburg aufgrund der angekündigten Sparmaßnahmen zu verlassen. Er zeigte sich erfreut über die zahlreichen Solidaritätsbekundungen, die er nicht nur von Hamburgerinnen und Hamburgern, Studierenden sowie den Gremienmitgliedern der Universität erhielt, sondern auch von anderen Universitäten, wie dem Präsidenten der Universität Kiel, Prof. Dr. Gerhardt Fouquet, der es als „unfassbar“ bezeichnete, „was gerade mit Ihnen und Ihrer Universität geschieht. Ich las Ihre Pressemitteilung und möchte Ihnen unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Wir hoffen, dass Sie diesen politischen Kampf, der offenbar viel mit Wertschätzung der Wissenschaft in einer Stadt der Kaufleute zu tun hat, bestehen werden.“
Für Rückfragen:
Christiane Kuhrt
Universität Hamburg
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