9. April 2010
„Becoming visible: Jüdisches Leben in Deutschland seit 1990“ 8. internationale Carlebach-Konferenz im Warburg-Haus
Prof. Dr. Holger Fischer, Vizepräsident für Studium und Lehre der Universität Hamburg, Prof. Dr. Barbara Vogel, Vorsitzende des Carlebach-Arbeitskreises der Universität Hamburg, Dr. Herlind Gundelach, Senatorin für Wissenschaft und Forschung der Freien und Hansestadt Hamburg, und Prof. Dr. Miriam Gillis-Carlebach, Ehrensenatorin der Universität Hamburg, werden die Konferenz „Becoming visible: Jüdisches Leben in Deutschland seit 1990“ eröffnen. Anschließend lädt die Wissenschaftssenatorin Dr. Gundelach zu einem Empfang.
Die Eröffnung findet am Sonntag, dem 11. April, 17.00 Uhr statt. Das weitere Programm läuft von Montag, 12. April, 9.00 bis Dienstag, 13. April, 19.00 Uhr. Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen.
Die diesjährige Carlebach-Konferenz beschäftigt sich mit den Veränderungen des kulturellen und religiösen Lebens jüdischer Gemeinden in Deutschland, die durch eine breite jüdische Migrationsbewegung aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion hervorgerufen worden sind. Bereits seit zwei Jahrzehnten diskutieren Wissenschaftler/innen intensiv dieses Thema, das außerdem Ausgangspunkt für einen stärkeren Dialog zwischen Juden und Nicht-Juden in Deutschland ist.
Für die Organisation der Tagung sind der Carlebach-Arbeitskreis der Universität Hamburg und das Joseph Carlebach Institut der Bar Ilan Universität in Ramat-Gan (Israel) verantwortlich. Die israelische Delegation wird von der Direktorin des Joseph Carlebach Instituts der Bar Ilan Universität, Prof. Dr. Miriam Gillis-Carlebach, geleitet. Sie ist die Tochter des hoch verehrten letzten Oberrabbiners in Hamburg, Dr. Joseph Carlebach.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Barbara Vogel
Carlebach-Arbeitskreis der Universität Hamburg
Tel: 040/42838-2576
E-Mail: barbara.vogel"AT"uni-hamburg.de