7. Mai 2009
Was sind Drittmittel?
In der Diskussion um Sanierung am Standort oder Umzug der Universität Hamburg in den Hafen spielt ein Argument eine gewichtige Rolle: Der erheblich größere Raumbedarf der nächsten Jahre. Er entsteht vor allem durch das Ziel, die Universität wesentlich stärker zur Stadt zu öffnen, den Wissen- und Technologie-Transfer in Gesellschaft und Wirtschaft drastisch zu erhöhen.
Konkret heißt das: Mehr Gelder – sprich: Drittmittel – von Bundesministerien, Forschungsinstitutionen und der Wirtschaft, mit denen neue Forschungsprojekte angegangen und Startup-Unternehmen auf den Weg gebracht werden können. Mehr Vernetzung zwischen universitärer Forschung und unternehmerischem Aufbruch. Mehr Doktoranden und Forschende in diesem Bereich, die mehr Platz brauchen.
Konkret fragen aber viele Hamburger: Wie viele Arbeitsplätze entstehen da? Woher fließt wie viel Geld in diesen Bereich in Hamburg und in anderen deutschen Universitäten? Was wird damit unternommen, und wie sieht die Kooperation tatsächlich aus? Und um wie viel zusätzlichen Raum geht es eigentlich?
Fragen, auf die die Universität Hamburg Ihnen Antworten geben will: Zum Pressegespräch lädt dazu Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz
am Dienstag, dem 12. Mai 2009, um 11.00 Uhr,
in den Fachbereich Physik der Universität Hamburg,
Jungiusstr. 11, Gebäude B, 2.St. Raum 233, 20355 Hamburg.
Prof. Dr. Kornelius Nielsch vom Institut für Angewandte Physik wird mit Studenten in Laboratorien (Achtung Bildberichterstatter: Attraktive Bilder!) seine Projekte auf beengtem Raum vorstellen. Prof. Dr. Alexander Bassen, komm. Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, wird die wachsende Bedeutung der Drittmittelzuwendung in Hamburg und bundesweit erläutern.
Für Rückfragen und Anmeldungen der Presse:
Alexander Luckow
Trimedia Communications Hamburg
Tel.: 040-822 18 61 45
E-Mail: alexander.luckow@trimedia.de(Alexander.luckow"AT"trimedia.de)