22. April 2009
Gemeinsame Professur stärkt Kooperation zwischen der Universität Hamburg und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Seit langem arbeiten die Universität Hamburg und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Hamburg auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtpsychologie zusammen. Diese Kooperation soll durch eine gemeinsame Professur noch intensiviert werden: an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft wird für fünf Jahre eine W2-Professur eingerichtet, deren Inhaber oder Inhaberin gleichzeitig die Leitung der Abteilung Luft- und Raumfahrtpsychologie am DLR übernimmt. Finanziert werden die Personalkosten vom DLR.
Zu der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages sind Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich eingeladen. Sie findet statt
am Montag, dem 27. April 2009, um 12.30 Uhr
im Hauptgebäude der Universität, Raum 134,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Unterzeichnet wird die Vereinbarung von der Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz, dem Dekan der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Prof. Dr. Karl Dieter Schuck, für den Vorstand des DLR von Prof. Dr. Joachim Szodruch und vom Leiter der Abteilung Personal und Recht des DLR, Herrn Winfried Kuhnert.
Dazu die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz:
„Die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen hat an der Universität Hamburg einen hohen Stellenwert. Mit dem DLR arbeiten wir bereits seit einigen Jahren auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtpsychologie sehr erfolgreich zusammen. Unser wissenschaftlicher Nachwuchs profitiert außerordentlich davon: Werkstudenten, Diplomanden und Doktoranden finden hier interessante Forschungsmöglichkeiten. Um so mehr freue ich mich, dass wir unsere Zusammenarbeit nun noch weiter ausbauen und intensivieren können. Ich bin überzeugt davon, dass wir durch die gemeinsame Professur bedeutende neue Projekte erwarten können, die sowohl der universitären Lehre und Forschung als auch dem DLR wertvolle Impulse liefern.“
Dazu Prof. Dr. Joachim Szodruch, im DLR-Vorstand verantwortlich für die Luftfahrtforschung:
„Mit der noch engeren Zusammenarbeit zwischen unseren Einrichtungen ergeben sich neue wissenschaftliche Möglichkeiten für das DLR. Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Kooperation mit der universitären Forschung können direkt in die Arbeit des DLR einfließen und diese effizienter sowie anwendungsorientierter gestalten, z. B. in den flugpsychologischen Untersuchungen und den damit verbundenen Forschungsthemen.“
Bilder von der Unterzeichnung der Vereinbarung können am 27. April 2009 ab 15.00 Uhr bei der Pressestelle der Universität Hamburg angefordert werden.
Für Rückfragen
Pressestelle der Universität Hamburg
Tel.: 040-4 28 38-29 68
E-Mail: presse"AT"uni-hamburg.de