23. Juni 2008
Buddhismus im 21. Jahrhundert
Tibet steht im Fokus der Weltöffentlichkeit. Doch was sind die geschichtlichen und religiösen Hintergründe der aktuellen Situation? Ab wann gab es politische und kulturelle Berührung mit dem Nachbarn China? Welche Rolle spielten die Dalai Lamas? Welches sind die häufigsten Missverständnisse Tibet und den Buddhismus betreffend? Wie verhält es sich mit der Kontinuität und dem Wandel des tibetischen Buddhismus? Wie entfaltet er sich hier im Westen? Diese und weitere Fragen werden wissenschaftlich fundiert diskutiert während der internationalen Sommer-Universität
Buddhism into the 21st Century
vom 28.07.-01.08.2008 am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg.
Das Spektrum der Sommeruniversität reicht von den Grundlagen und der Geschichte des Buddhismus bis hin zum Denken, der Praxis und Kultur des Buddhismus in Verbindung mit Kunst, Politik und Naturwissenschaften. Die Veranstaltung bietet an jedem der fünf Tage Vorträge von Referenten aus verschiedenen Ländern mit anschließender Diskussion sowie ein separates Nachmittagsprogramm. Die internationale Sommer-Universität richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, an beruflich Interessierte und die breite Hamburger Öffentlichkeit. Veranstaltungssprache ist Englisch.
Anmeldung und nähere Informationen unter: www.summerschool-buddhism.de
Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2008.
Der Initiator Michael Zimmermann, Professor für Buddhismuskunde am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg: „Die interdisziplinäre Herangehensweise ist uns besonders wichtig. Daher werden nicht nur Religionswissenschaftler, Buddhologen oder Tibetologen referieren, sondern auch Psychologen und Geologen zu Wort kommen.“
Informationen zum Zentrum für Buddhismuskunde der Universität Hamburg unter:
http://www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/
Für Rückfragen:
Dr. Barbara Schuler
Department Asien-Afrika-Institut / Zentrum für Buddhismuskunde
Tel.: (040) 428 38-4831
E-Mail: buddhismuskunde"AT"uni-hamburg.de