13. Mai 2008
Dialog: Buddhismus und Naturwissenschaften
Das Zentrum für Buddhismuskunde der Universität Hamburg lädt im Rahmen seiner Vortrags- und Diskussionsreihe herzlich zu drei Vorträgen im Sommersemester 2008 ein:
20. Mai 2008: Buddhismus und Quantenphysik
JP Dr. Roman Schnabel (Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover und Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik)
im Dialog mit PD Dr. Klaus-Dieter Mathes (Asien-Afrika-Institut, Uni Hamburg)
3. Juni 2008: Buddhismus und die Stammzelldiskussion
Prof. Dr. Andreas Faissner, (Dept. of Cell Morphology and Molecular Neurobiology, Universität Bochum)
im Dialog mit Franz-Johannes Litsch (Buddhistische Akademie, Berlin)
10. Juni, 2008: Buddhismus und Neurowissenschaft
Prof. Dr. Dr. Kai Vogeley (Klinikum der Universität Köln)
im Dialog mit Oliver Petersen (Tibetisches Zentrum Hamburg)
Die Vorträge beginnen jeweils um 18.15 Uhr und finden im Asien-Afrika-Institut, Raum 221, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau Ost, statt.
Diese zweite Vortragsreihe des Zentrums für Buddhismus beschäftigt sich mit der Frage, ob der Buddhismus in der Überlieferung seiner verschiedenen Traditionen etwas beisteuern kann zu den Diskussionen um gesellschaftliche und naturwissenschaftliche Fragen von heute. Dazu tritt der Buddhismus mit anderen Wissensbereichen in den Dialog. Führende Neurowissenschaftler, Stammzellenforscher, Physiker und Vertreter des Buddhismus tragen zu einem Thema vor und treten dann miteinander ins Gespräch.
Es werden Fragen diskutiert wie: Gibt es eine neuronale Basis für religiöse Erfahrungen und das Selbstbewusstsein? Was hat die buddhistische Ethik zur Stammzellendiskussion zu sagen? Gibt es mögliche Berührungspunkte zwischen der Quantenphysik und der buddhistischen Philosophie?
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Interessierte Hamburger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Vortragsprogramm und weitere Informationen: www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de
Für Rückfragen:
Buddhismuskunde"AT"uni-hamburg.de