17. November 2008
Hamburger Schüler forschen über Migration und Diaspora verschiedener Kulturen
In dem gemeinsamen Projekt „Denkwerk Ethnologie: Familie in der Diaspora“ des Instituts für Ethnologie der Universität Hamburg und der Hamburger Schulen Gymnasium Heidberg und Luisen-Gymnasium lernen Schüler/innen die Methoden der ethnologischen Forschung kennen. Die Wissenschaftler/innen der Universität unterstützen die Schüler/innen und Lehrer/innen dabei, eigene Forschungsprojekte zu planen und durchzuführen. Die Themen, die sich alle mit „Migration und Diaspora“ beschäftigen, reichen in diesem Jahr von Erziehung in der afghanischen Diaspora bis hin zu vietnamesischen Flüchtlingen in Deutschland, von Tamilen aus Sri Lanka bis hin zu Ghanaischen Immigranten in Hamburg. Auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse der Schülerprojekte vorgestellt:
am Freitag, dem 21. November 2008, um 9.00 Uhr
im Institut für Ethnologie,
Hauptgebäude der Universität Hamburg, Flügelbau West, Raum 221,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Die interessierte Öffentlichkeit und
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
Die Form des „forschenden Lernens“ eröffnet bereits in der Schule Einblicke in die Vielfalt der Kulturen und vermittelt wissenschaftliche Kompetenzen. Das Programm „Denkwerk“ der Robert Bosch Stiftung trägt so dazu bei, die Ethnologie bereits in Schulen bekannt zu machen und die Vernetzung zwischen Geisteswissenschaften und Gesellschaft zu verbessern.
Das Projekt „Denkwerk Ethnologie: Familie in der Diaspora“ wird gefördert durch die Robert Bosch Stiftung.
Für Rückfragen:
Dr. Astrid Wonneberger
Institut für Ethnologie
Tel.: 040-428 38-41 84
E-Mail: wonneb"AT"yahoo.de