19. Juli 2007
Kinder und Jugendliche in riskanten Lebenslagen
Straßenkinder in Brasilien, Kriegswaisen in Südeuropa, vernachlässigte Kinder in deutschen Großstädten: das Thema „Kinder und Jugendliche in riskanten Lebenslagen“ ist aktuell. Kinder und Jugendliche waren jedoch „schon immer“ und in allen kulturellen Kontexten besonderen Risiken ausgesetzt. Welche Situationen als gefährlich angesehen werden, wie es dazu kommt, dass Gesellschaften sich von Kindern und Jugendlichen bedroht fühlen und was geschichtlich überhaupt als Risiko angesehen und definiert wird, analysieren rund 200 Konferenzteilnehmer aus 37 Ländern auf der
29. International Standing Conference for the History of Education
„Children and Youth at Risk“
vom 25. bis 28. Juli 2007
im Hauptgebäude des Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg,
Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind auf der Konferenz herzlich willkommen. Wir vermitteln gern Gesprächspartner.
Prof. Dr. Ingrid Lohmann, Mitorganisatorin der Konferenz: „Gerade die historische Perspektive auf Kinder und Jugendliche in riskanten Lebenslagen bietet eine Fülle von Anregungen und Informationen zur Auseinandersetzung mit diesem Thema heute.“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am Veranstaltungsort Tageskarten erwerben, Mittwoch und Samstag für 50 Euro, Donnerstag und Freitag für 80 Euro. Konferenzsprachen sind Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Mittwoch, dem 25. Juli 2007, von 17.00 bis 17.30 Uhr im Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8, statt.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Ingrid Lohmann
Universität Hamburg
Fachbereich Erziehungswissenschaft
Tel.: (040) 428 38-47 49