27. Juni 2007
Universitäts-Gesellschaft unterstützt Universität in Debatte um künftige Entwicklung
Die Universitäts-Gesellschaft Hamburg hat der Universitätspräsidentin ihre Unterstützung in der öffentlichen Debatte um die Zukunft der Universität zugesagt. Die Universitätsgesellschaft wolle künftig stärker ihre Netzwerke nutzen, um für die Anliegen der Universität und für einen „fruchtbaren Dialog“ in der Hansestadt zu werben. Anlass war ein Vortrag der Präsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz zu „Weichenstellungen für unsere Universität“ vor Mitgliedern und zahlreichen Gästen der Universitäts-Gesellschaft am Dienstagabend, 26. Juni 2007. Die Präsidentin machte dabei erneut die Bedeutung der Universität Hamburg für die Metropolregion deutlich. Sie unterstrich aber auch die großen Herausforderungen, vor denen die Universität angesichts der Umstellung des Studiensystems, der Einführung von Studiengebühren oder der Steigerung des Wettbewerbsgedankens durch Rankings in Forschung und Lehre steht. Außerdem brachte die Präsidentin ihre Sorge zum Ausdruck, wie künftig eine ausreichende Zahl an Studienplätzen in den Masterstudiengängen sichergestellt werden kann.
Die Universitätspräsidentin: „Das Leitbild wachsende Stadt darf nicht nur auf die Bevölkerungszahl bezogen sein. Hamburg braucht intelligentes Wachstum, Hamburg braucht seine klugen Köpfe. Und hier liegt die besondere Verantwortung unserer Universität für Innovation, Entwicklung, Fortschritt und Wohlstand. Aber nur eine starke Universität kann national wie international mit Lehre und Forschung im Wettbewerb erfolgreich bestehen.“
Der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Dr. Peter Schäfer, erklärte im Anschluss an die Veranstaltung: „Die Universität Hamburg ist ein notwendiger und wichtiger Partner für die positive Entwicklung unserer Stadt. Zurzeit befindet sich die Universität in einem Prozess großer Veränderungen. Mit ihren Verbindungen und Möglichkeiten wird die Universitäts-Gesellschaft die Universität in diesem Veränderungsprozess und bei der Erfüllung ihrer Aufgaben nach Kräften unterstützen.“
Hauptziel der 1922 gegründeten Universitäts-Gesellschaft Hamburg ist die Förderung der Wissenschaft an der Universität Hamburg, insbesondere die Förderung der Kontakte zwischen Wissenschaft und Praxis in der Hansestadt. Darüber hinaus unterstützt sie die wissenschaftlichen Beziehungen Hamburgs zum In- und Ausland und pflegt die Verbindung zwischen Universität Hamburg und ihren ehemaligen Angehörigen.
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