5. Februar 2007
Sicherheitsgewerbe und Sicherheitspolitik
Welche Rolle das Sicherheitsgewerbe in der Sicherheitspolitik spielt und was die Europa-, Justiz- und Kommunalpolitik für das Sicherheitsgewerbe bringt – mit diesen und mit weiteren Fragen beschäftigt sich der diesjährige Hamburger Sicherheitsgewerberechtstag in einem ersten Themenblock: Innensenator Udo Nagel spricht über „Sicherheitsgewerbe und Polizeipolitik, Das Beispiel Hamburg – (besonders zur Polizeihochschule und der aktuellen Zusammenarbeit)“. Anschließend diskutieren Mitglieder des Bundestages und der Hamburger Bürgerschaft über die Rolle des Sicherheitsgewerbes in der Innen- und Wirtschaftspolitik.
Im zweiten Themenblock „Sicherheitsgewerbe aus Unternehmens- und Verbandssicht“ referiert Dr. Thomas Menk, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft (ASW), über die Sicherheit als Wirtschaftsfaktor im globalen Wettbewerb. Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sprechen zu „Sicherheitsgewerbe und Preispolitik“. Wie die Gewerkschaftspolitik zum Sicherheitsgewerbe steht, werden die stellvertretenden Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und des Bundes der Kriminalbeamten (BDK) beantworten auf dem
8. Hamburger Sicherheitsgewerberechtstag zum Thema
„Sicherheitsgewerbe und Sicherheitspolitik
Gewerbepolitische Herausforderungen im Präventions- und Gewährleistungsstaat“
am Dienstag, dem 13. Februar 2007, ab 10.00 Uhr
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Agathe-Lasch-Hörsaal (Hörsaal B),
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Wissenschaftlicher Leiter der Tagung ist Professor Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe.
Für Rückfragen:
Ass.jur. Jens Artelt, Universität Hamburg
Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe
Tel: (040) 4 28 38-43 64
E-Mail: jens.artelt"AT"mba.uni-hamburg.de