17. Oktober 2006
STiNE ist sicher
Die Universität Hamburg hat heute den Hamburgischen Datenschutzbeauftragten auf eine mögliche Sicherheitslücke beim Studien-InfoNetz (STiNE) aufmerksam gemacht. Es handelte sich dabei um die Möglichkeit einer Manipulation des internen STiNE-Nachrichten-Systems. Diese Sicherheitslücke wurde inzwischen in Abstimmung mit dem Datenschutzbeauftragten geschlossen. Offenbar hat jedoch ein Mitarbeiter der Universität Hamburg seinen Zugang zu STiNE missbraucht, um Angriffe auf das System durchzuführen und vertrauliche Daten in die Öffentlichkeit zu geben. Die Universität wird diesem Sachverhalt nachgehen, den Mitarbeiter anhören und prüfen, ob dienstrechtliche Maßnahmen einzuleiten sind. In diesem Zusammenhang stellt die Universität Hamburg folgendes klar: das System STiNE ist von Anfang an in enger Abstimmung mit dem Hamburgischen Datenschutzbeauftragten entwickelt worden. Angriffe auf Systeme wie STiNE, die das Ziel haben, mögliche Sicherheitslücken aufzuspüren, werden nur unter kontrollierten Bedingungen und nur in Zusammenarbeit mit dem Hamburgischen Datenschutzbeauftragten vorgenommen.
Für Rückfragen
Viola Griehl
Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (040) 428 38-29 68
E-Mail: Viola.Griehl"AT"uni-hamburg.de