21. Januar 2006
Universität Hamburg in der Spitzengruppe
Internationale Expertengruppen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrats (WR) haben die 292 Antragsskizzen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Spitzenuniversitäten bewertet. Auf der Pressekonferenz am Freitag Abend wurde bekannt gegeben, welche Universitäten die erste Hürde im Auswahlprozess genommen haben und nun aufgefordert werden, bis April einen vollständigen Antrag einzubringen. Im Jahre 2007 wird eine zweite Antragsrunde stattfinden.
In dem mehrstufigen Auswahlverfahren bildet die heutige Entscheidung also einen ersten besonders wichtigen Schritt. Die Universität Hamburg hatte sich an der Initiative mit insgesamt neun Anträgen beteiligt. Unter den Anträgen waren sechs „Exzellenzcluster“ und drei „Graduiertenschulen“. Im Oktober fällt dann die endgültige Entscheidung, welche 15 Cluster und 20 Graduiertenschulen in der ersten Antragsrunde gefördert werden.
Die Universität Hamburg hat sich in dieser ersten Auswahlrunde mit zwei Exzellenzclustern („Light and Matter“ und „Atomically Tailored Materials and Quantum Nanoprobes“) in der Spitzengruppe platziert. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lüthje, Präsident der Universität Hamburg: „Die Entscheidung der DFG und des Wissenschaftsrates freut uns außerordentlich. Das ist nicht nur für die Universität Hamburg eine fantastische Nachricht, sondern für den gesamten Wissenschaftsstandort. Wir gratulieren natürlich insbesondere den an dem Antrag beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Aber auch die Anträge, die nicht ausgewählt werden, werden im Rahmen anderer Förderprogramme weiter verfolgt.“
Für Rückfragen:
Christian Hild
Pressesprecher
Universität Hamburg
Tel.: (040) 4 28 38-45 21
E-Mail: Christian.Hild"AT"uni-hamburg.de