14. Dezember 2006
DFG verlängert Sonderforschungsbereich
Gute Nachricht für die Hamburger Meeres- und Klimaforscher: Die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird den Sonderforschungsbereich (SFB) „Tiefdruckgebiete und Klimasystem des Nordatlantiks“ der Universität Hamburg für weitere drei Jahre mit rund 3,9 Millionen Euro fördern.
Der SFB unter der Leitung von Prof. Dr. besteht seit 1998, er wird aus Mitteln der DFG finanziert und geht 2007 in seine vierte und damit letzte Förderperiode. Beteiligt sind das Meteorologische Institut, das Institut für Meereskunde und das Max-Planck-Institut für Meteorologie der Universität Hamburg sowie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und das GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht.
Die Forscherinnen und Forscher des SFB beschäftigen sich mit dem nordatlantischen Klimasystem und seiner Beeinflussung durch globale Klimaveränderungen. Änderungen des nordatlantischen Klimasystems haben unmittelbare Auswirkungen auf das Klima in Europa. Deshalb ist die Forschung auch von großer gesellschaftlicher Bedeutung.
Universitäts-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz: „Hamburg ist eines der international bedeutenden Zentren für Klima- und Meeresforschung und bietet auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs hervorragende Forschungsbedingungen. Ich gratuliere den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und freue mich, dass die DFG ihre erfolgreiche Arbeit weiterhin fördern wird.“
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Burghard Brümmer
Universität Hamburg, Meteorologisches Institut
Tel.: (040) 428 38-50 83
E-Mail: burghard.bruemmer"AT"zmaw.de