31. Januar 2006
Denkwerk Ethnologie
Im Rahmen des Programms „Denkwerk“ der Robert Bosch-Stiftung forschen Schüler fünf norddeutscher Schulen gemeinsamen mit ihren Lehrern sowie Wissenschaftlern des Instituts für Ethnologie der Universität Hamburg zu ethnologischen Themen. Unter dem Aspekt von weltweiter Migration und Diaspora soll die Vielfalt der Formen von Familie, Verwandtschaft und Haushalt in verschiedenen Kulturen untersucht werden. Die Auftaktveranstaltung zu dem auf drei Jahre angelegten Projekt „Denkwerk Ethnologie: Familie in der Diaspora“ findet statt
am Mittwoch, dem 8. Februar 2006,
ab 11.00 Uhr im Institut für Ethnologie,Seminarraum1, EG,
Rothenbaumchaussee 67/69, 20148 Hamburg.
Die Ergebnisse aller Schülerprojekte werden der Öffentlichkeit am Ende jeden Jahres auf einer gemeinsamen Veranstaltung in der Universität Hamburg vorgestellt. An dem Projekt sind neben Wissenschaftlern des Instituts für Ethnologie Schüler und Lehrer der Schulen IGS Bertolt Brecht, Schwerin, Gymnasium Heidberg, Hamburg, Gesamtschule Horn, Hamburg, Luisen-Gymnasium, Bergedorf, und Wilhelm-Raabe-Schule, Lüneburg.
Das Programm „Denkwerk“ will dazu beitragen, das Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Gesellschaft zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Lehrern und Schülern sollen Ziele und Methoden der wissenschaftlichen Arbeit vermittelt und die Neugier der Schüler auf Forschung geweckt werden.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Waltraut Kokot / Dr. Astrid Wonneber
Universität Hamburg, Institut für Ethnologie
Tel.: (040) 4 28 38-57 41 / (040) 4 28 38-41 84
E-Mail: wkokot"AT"uni-hamburg.de