8. Februar 2005
Chancen und Risiken: Sicherheitsgewerbe im europäischen Binnenmarkt
Die erweiterte Europäische Gemeinschaft wirkt sich auch auf die deutschen Sicherheitsunternehmen aus. Für das Sicherheitsdenken und -handeln im europäischen Kontext sind die neuen Rahmenrichtlinien der EU, die Ausbildungssituation, arbeitsrechtliche Fragen und die Auftragsvergabe von erheblicher Bedeutung. Im Dialog mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung und Politik diskutieren Sicherheitsexperten auf dem 6. Hamburger Sicherheitsgewerberechtstag der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe (FORSI) zum Thema:
„Das Sicherheitsgewerbe und der Europäische Binnenmarkt – Chancen und Risiken“
am Dienstag, dem 15. Februar 2005, ab 10.00 Uhr,
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal B,
Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Die wissenschaftlich unabhängige Forschungseinrichtung FORSI wurde 1999 mit Spendengeldern aus der Wirtschaft ins Leben gerufen. Sie ist beim Institut für Recht der Wirtschaft angesiedelt und wird in Personalunion von dem Geschäftsführenden Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober geleitet. Die Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Analyse, Aufarbeitung und Beobachtung des Rechts der privaten Sicherheitsdienste im Spannungsfeld zwischen privater Sicherheitsvorsorge und der Gewährleistung öffentlicher Sicherheit. Außerdem ist sie an der Lehrplanentwicklung der neuen Hochschule für Polizei in Hamburg beteiligt, an der neben Polizeibeamten auch Nachwuchsführungskräfte der privaten Sicherheitswirtschaft auf den Bachelor-Abschluss vorbereitet werden sollen. Die FORSI konnte bisher über 1 Million Euro an privater Wissenschaftsförderung für die Universität Hamburg einwerben.
Journalistinnen und Journalisten sind zu dieser Tagung herzlich eingeladen.
Ass. jur. Jens Artelt, Universität Hamburg
Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe
Tel.: (040) 428 38-4364