2. November 2004
Universität Hamburg und Nordost-Institut bauen Kooperation aus
Die Universität Hamburg und das Nordost-Institut / Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. in Lüneburg haben in einer gemeinsamen Kooperationsvereinbarung die Intensivierung ihrer Zusammenarbeit beschlossen. Die Universität Hamburg war 2002 an der Gründung des von der Beauftragten der Bundesregeierung für Kultur und Medien und dem Land Niedersachsen institutionell geförderten Nordost-Instituts beteiligt und hat ihm nun den Status eines „An-Instituts“ an der Universität Hamburg verliehen. Aus diesem Anlass laden die Universität Hamburg und das Nordost-Institut Lüneburg ein zu einer
Akademischen Feier
am Mittwoch, dem 3. November 2004
16.00 Uhr im Gästehaus der Universität
Rothenbaumchaussee 34.
Das Nordost-Institut steht im engen Kontakt mit Einrichtungen der historischen Forschung vor allem in den Baltischen Staaten, Polen, Russland und der Ukraine. Es widmet sich der Erforschung der Beziehungsgeschichte einer Region in Europa, die für die Freie und Hansestadt Hamburg eine wichtige Nachbarregion darstellt und auch an der Universität Hamburg seit vielen Jahren Gegenstand intensiver Forschung ist. An der Kooperationsvereinbarung sind auf Seiten der Universität insbesondere der Fachbereich Philosophie- und Geschichtswissenschaft sowie der Fachbereich Rechtswissenschaft mit dem Seminar für Deutsche und Nordische Rechtsgeschichte beteiligt. Die Intensivierung der Zusammenarbeit eröffnet unter anderem neue Möglichkeiten im Bereich der Forschung und bei der Nutzung und dem Ausbau von Bibliotheksbeständen. Vereinbart ist darüber hinaus die Beteiligung der Wissenschaftler des Nordost-Instituts an der universitären Lehre sowie an der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Für Rückfragen:
Peter Wiegand
Pressesprecher Universität Hamburg
Tel.: (040) 428 38-4521
E-Mail: peter.wiegand@uni-hamburg.de(Schaefer"AT"uni-hamburg.de)