21. April 2004
Bundesministerin Edelgard Bulmahn auf dem Hamburger Wissenschaftstag
Erstmals veranstalten die Universität Hamburg, die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Wissenschaftsforum Hamburg e.V. gemeinsam einen
Hamburger Wissenschaftstag
am 23. April, ab 14 Uhr
Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügelbau Ost.
Unter dem Motto "Wissenschaft der Zukunft - Zukunft der Wissenschaft. Perspektiven nachhaltiger Forschung" bietet der Hamburger Wissenschaftstag ein Forum für den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der Selbstorganisations- und Komplexitätsforschung, moderne transdisziplinäre Forschungspraxis und neue Sichtweisen auf die Moderne zeigen, welche entscheidenden Impulse die Wissenschaft für die Zukunftsgestaltung geben kann. In Fachforen, Vorträgen und Diskussionsrunden vermittelt der Wissenschaftstag wichtige Anstöße aus Forschung, Wissenschaft und Bildung – greift aber auch Anregungen aus Alltagserfahrungen, Gesellschaft und Politik auf, um zukunftsfähige Antworten auf zentrale Fragen und Probleme unserer Zeit zu suchen.
Nach Impulsreferaten namhafter Wissenschaftler der Universität Hamburg, der Technischen Universität Hamburg-Harburg und der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg werden in vier interaktiven Foren "Zukunfts-Dossiers" erstellt zu den Themen "Ethik und globale Verantwortung", "Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft", "Wissensgesellschaft und Medienkultur" und "Zukunft der Stadt - Stadt der Zukunft".
Den Abschluss der Tagung bildet eine Podiumsdiskussion, die ab 17 Uhr im Flügelbau West durch Vorträge von Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Prof. Dr. Ottmar Ette (Universität Potsdam) eröffnet wird. Auf dem Abschlussplenum werden beide gemeinsam mit Vizepräsident Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann über die Zukunft der Wissenschaft diskutieren.
Für Rückfragen und Anmeldung:
Dr. Stefanie Elies
Julius-Leber-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung
Tel.: (040) 32 58 74 21, Fax: (040) 32 58 74 30