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Personalia September 2024
25. September 2024, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH/Denstorf
Überblick über Personalia an der Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Dr. Ali Ghandour, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, hat einen Ruf, W1 TT W2 für „Islamische Theologie“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.11.2024.
Dr. Alexander Balistreri, Universität Basel, hat einen Ruf, W1 für „Turkologie“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.04.2025.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Dr. Saskia Bianca Brix-Elsig, Deutsches Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung, hat einen Ruf, W2 für „Benthische Biogeographie“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.12.2024. Es handelt sich um eine gemeinsame Berufung mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft
Prof. Dr. Astrid Zech, Friedrich-Schiller-Universität Jena, hat einen Ruf, W3 für „Bewegungs- und Trainingswissenschaft“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.04.2025.
Der Redaktion wurden keine Mitteilungen über Ruhestände bekannt.
Jaafar Harbehband, seit dem 15.01.2001 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt in der Funktion eines Systemadministrators im Regionalen Rechenzentrum, beging am 25.08.2024 sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Prof. Dr. Kai Vogelsang, seit dem 01.04.2008 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Professor für Sinologie an der Fakultät der Geisteswissenschaften, begeht am 16.11.2024 sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Die Fakultät für Erziehungswissenschaft trauert um
Prof. Dr. Wolfgang Seyd
*21.05.1946 † 30.07.2024
Wolfgang Seyd, Professor im Ruhestand an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, ist am 30. Juli im Alter von 78 Jahren gestorben. Prof. Dr. Seyd engagierte sich mehr als drei Jahrzehnte lang in Forschung und Lehre im Bereich für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität Hamburg.
Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Augenoptiker absolvierte Wolfgang Seyd ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftspädagogik an der Universität Hamburg. 1976 promovierte er an gleicher Universität zum Thema „Adressatengerechte Ausbildungsorganisation und Unterrichtsgestaltung in der beruflichen Rehabilitation Erwachsener“ und wurde 1979 zum Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftspädagogik, mit dem Schwerpunkt Didaktik der Wirtschaftslehre an die Universität Hamburg berufen. 2012 verabschiedeten ihn „sein“ Institut und die Fakultät feierlich in den Ruhestand.
Wolfgang Seyd war neben seiner Professur immer wieder auch im Bereich der beruflichen Rehabilitation tätig und unter anderem Geschäftsführer des Berufsbildungswerks Bremen und des Berufsbildungswerks Hamburg sowie Projektleiter zum Aufbau des Berufsförderungswerkes Stralsund. Er war Vorsitzender des Ausschusses „Berufliche Rehabilitation und Teilhabe“ der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation, Mitglied des Vorstandes der Dirck-Koster-Stiftung, Vorsitzender des ALUMNI-Clubs der Berufs- und Wirtschaftspädagogen und Vorsitzender des Ad-hoc-Ausschusses „Implementation der ICF in der beruflichen Rehabilitation“ der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation.
Dem inspirierenden Wissenschaftler, beliebten akademischen Lehrer und hochgeschätzten Kollegen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren.
Prof. Dr. Claus Krieger, Dekan der Fakultät, sowie die Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs
Foto: MIH, V. Savanyu
PD Dr. Caroline Rothauge mit dem „Prix Gaïa“ 2024 ausgezeichnet
Dr. Caroline Rothauge, Vertretung der Professur für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Universität Hamburg, ist am 19. September 2024 für ihre historische Zeit(en)forschung mit dem „Prix Gaïa“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde im „Musée international d'horlogerie“ im La Chaux-de-Fonds (Schweiz) übergeben. Das internationale Uhrenmuseum zeichnet seit 1993 Personen aus, die sich im Bereich der Uhrmacherei und der Zeitmessung besonders verdient gemacht – auch in der Forschung und wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Die Jury würdigte mit dem Preis unter anderem Rothauges Habilitationsschrift „Zeiten in Deutschland 1879–1919. Konzepte, Kodizes, Konflikte“.
Foto: Jörg Müller/joergmuellerfotografie.de
„BAAL-Buchpreis 2024“ für Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos
Die von Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos, Professor für Linguistik des Deutschen mit dem Schwerpunkt Medienlinguistik an der Fakultät für Geisteswissenschaften, mitverfasste Monografie „Multilingual families in a digital age“ hat den zweiten Preis der Britischen Gesellschaft für Angewandte Linguistik (BAAL) erhalten. Der BAAL-Buchpreis wird jährlich vergeben und zeichnet jeweils zwei herausragende englischsprachige Publikationen aus dem Fachgebiet der Angewandten Linguistik aus. Androutsopoulos wurde gemeinsam mit Erstautorin Kristin Vold Lexander (Inland Norway University of Applied Sciences) geehrt. In ihrer gemeinsamen Forschung und der Monografie geht es um das Zusammenspiel von Mehrsprachigkeit und Digitalität in der transnationalen Familienkommunikation.
