Personalia Mai 2017
30. Mai 2017, von Online-Dienste
Foto: UHH/Denstorf
Überblick über personelle Veränderungen an der Universität Hamburg
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Ursula SCHRÖDER, Freie Universität Berlin, tritt zum 01.10.2017 die Stelle Universitätsprofessorin W3 für „Politikwissenschaft, insbesondere Friedensforschung und Sicherheitspolitik verbunden mit der Position Wissenschaftliche Direktorin/Wissenschaftlicher Direktor des IFSH“ in der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an.
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Jun.-Prof. Dr. Jan RETELSDORF, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, tritt zum 01.09.2017 die Stelle Universitätsprofessor W3 für „Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Psychologie des Lernens und Lehrens“ in der Fakultät für Erziehungswissenschaft an.
Fakultät für Geisteswissenschaften
Dr. Gesa JEUTHE, u.a. Guggenheim Museum (New York), tritt zum 01.08.2017 die Stelle Juniorprofessorin W1 „Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung in Geschichte und Gegenwart“ in der Fakultät für Geisteswissenschaften an.
Fanny OPDENHOFF, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, tritt zum 01.08.2017 die Stelle Juniorprofessorin W1 für „Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraums“ in der Fakultät für Geisteswissenschaften an.
PD Dr. Eva WILDEN, École française d’Extrême-Orient (EFEO, Pondicherry, Indien) und Universität Hamburg, tritt zum 01.06.2017 die Stelle Universitätsprofessorin W2 für „Manuskriptforschung in einem Kleinen Fach“ in der Fakultät für Geisteswissenschaften an.
Professuren nach § 17 HmbHG
Frau Dr. Paola BUZI wurde durch Aushändigung der Urkunde am 07.04.2017 die akademische Bezeichnung Professorin verliehen.
Herrn PD Dr. med. Dr. med. dent. Wolfgang EICHHORN wurde durch Aushändigung der Urkunde am 03.05.2017 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.
Herrn PD Dr. med. Ulrich Roland SCHÄFER wurde durch Aushändigung der Urkunde am 10.04.2017 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.
Herrn PD Dr. rer. nat. Edzard SCHWEDHELM wurde durch Aushändigung der Urkunde am 03.05.2017 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.
Herrn PD Dr. med. Sebastian SEITZ wurde durch Aushändigung der Urkunde am 03.05.2017 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.
Herrn PD Dr. med. Götz THOMALLA wurde durch Aushändigung der Urkunde am 03.05.2017 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.
Gerda DAMMER, seit dem 18.01.1991 ununterbrochen an der Universität Hamburg tätig, zuletzt in der Funktion einer Angestellten für Textverarbeitung im Fachbereich Chemie, Institut für Pharmazie, tritt mit Ablauf des 31.05.2017 in den Ruhestand.
Rainer NELL, seit dem 01.04.1995 ununterbrochen an der Universität Hamburg tätig, zuletzt in der Funktion eines Hausmeisters in der Abteilung Gebäudemanagement, trat mit Ablauf des 31.01.2017 in den Ruhestand.
Hans-Georg SCHUCK, seit dem 01.09.1983 ununterbrochen an der Universität Hamburg tätig, zuletzt in der Funktion eines Büchereiangestellten in der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, tritt mit Ablauf des 31.05.2017 in den Ruhestand.
Volker KRAUSE, seit dem 01.06.1992 im öffentlichen Dienst beschäftigt, zuletzt in der Funktion eines Verwaltungsangestellten in der Fakultät für Rechtswissenschaft im Bereich Ressourcenmanagement, begeht am 01.06.2017 sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Prof. Dr. Frank NIKULKA, seit dem 01.10.2010 als Universitätsprofessor an der Universität Hamburg beschäftigt, aktuell in der Fakultät für Geisteswissenschaften im Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie, begeht am 12.07.2017 sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Bernd NIXDORFF, seit dem 05.06.1992 im öffentlichen Dienst beschäftigt, zuletzt in der Funktion eines psychologischen Psychotherapeuten in der Abteilung Studium und Lehre, begeht am 05.06.2017 sein 25-jährige Dienstjubiläum.
Der Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg trauert um
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. em. Jürgen Deininger
*10.06.1937
† 14.04.2017
Jürgen Deininger studierte Geschichte, Latein, Französisch und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Freiburg im Breisgau. Nach der Promotion 1961 in Tübingen war er Wissenschaftlicher Assistent an der Universität des Saarlandes und der Universität Freiburg im Breisgau, wo er sich 1969 habilitierte. Bevor er 1976 dem Ruf der Universität Hamburg folgte, war er von 1969 bis 1976 ordentlicher Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Jürgen Deininger war Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, wurde 2002 von der Université Bordeaux Montaigne (vormals Université Michel de Montaigne Bordeaux III) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet und 2011 vom französischen Bildungsminister zum Officier dans l’Ordre des Palmes Académiques ernannt.
Wir verlieren mit Jürgen Deininger nicht nur einen der renommiertesten deutschen Altertumswissenschaftler, sondern einen international profilierten Gelehrten, dessen stupende Kenntnisse und Interessen stets weit über sein Fach hinausreichten. Sein Engagement für seine Schüler, die Universität Hamburg, das Historische Seminar sowie die Altertumswissenschaften gereicht uns zum Vorbild. Sein Einsatz zeigte sich unter anderem in Form des althistorischen Nordkolloquiums und einer geradezu „gelebten“ Internationalisierung unseres Faches. Dabei lagen ihm neben der fortwährenden Pflege der deutsch-französischen Beziehungen insbesondere auch die deutsch-russischen am Herzen. Auch nach seiner Emeritierung blieb er dem Fachbereich eng verbunden. Er wird uns sehr fehlen.
Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs
Die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg trauert um
Prof. Dr. Hans Josef Tymister
*19.02.1937
† 29.03.2017
Wir haben einen geschätzten Kollegen verloren, der am ehemaligen Institut für Schulpädagogik der Universität Hamburg, in der Zeit von 1978 bis 2000 eine Professur für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Grundschulpädagogik inne hatte. Aufbauend auf den individualpsychologischen Arbeiten von Rudolf Dreikurs lag der Schwerpunkt seiner Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich der pädagogischen Beratung, die er als Hilfe bei der Bewältigung von Aufgaben, Problemen und Konflikten im Leben mit Kindern und Jugendlichen verstand und in dem von ihm eingerichteten „offenen Beratungszentrum“ praktizierte. Nach Beendigung seiner Tätigkeit an der Universität Hamburg engagierte er sich weiterhin für die Aus- und Weiterbildung von Beraterinnen und Beratern.
Dem renommierten Wissenschaftler und akademischen Lehrer werden wir ein ehrendes Andenken bewahren.
Prof. Dr. Eva Arnold
Dekanin
Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs