YOU.START.NEW WORK!Startschuss für eine neue Kultur der Zusammenarbeit an der Universität Hamburg
10. Dezember 2024, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH/Esfandiari
Mit mehr als 150 Teilnehmenden fand am 9. Dezember 2024 das Abschlussevent des Projektes „New Work@UHH“ in den Mozartsälen statt – ein Meilenstein, der den Übergang von der Projektphase hin zur gelebten Praxis markiert.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „eine Projektreise zum Aufbruch in eine neue Kultur der Zusammenarbeit” und bot Raum für Austausch, Inspiration und Reflexion über die Zukunft der (Zusammen-)Arbeit an der Universität.
„Wir haben mit dem Projekt ,New Work@UHH' Rahmenbedingungen geschaffen, ein Set an Unterstützungsangeboten und Tools bereitgestellt, die allen Beschäftigten der UHH zur Verfügung stehen. Jetzt gehen wir in die eigentlich noch spannendere Phase, in der sich nämlich jeder selbst fragen sollte: Welches Angebot möchte ich in Anspruch nehmen? Wie kann ich Tools oder Methoden ganz konkret in meinem Team oder in meinem Arbeitsalltag integrieren? Und dann heißt es: Einfach anzufangen nach dem Motto: Volle Kraft voraus – You start New Work!“, so Sabrina Fuhrmann, stellvertretende Kanzlerin der UHH und verantwortlich für das Projekt „New Work@UHH“.
Highlights des Abschlussevents
Das Event bot eine vielseitige Agenda mit vielen Mitwirkenden aus unterschiedlichen Bereichen, die die Besucherinnen und Besucher im interaktiven Town-Hall-Format (Akteure in der Mitte, die Teilnehmenden kreisförmig drum herum platziert) auf eine spannende Reise durch die Projektergebnisse und -erlebnisse mitgenommen hat.
Auf der Reise durch die Themen machte Moderatorin Friederike Redlbacher mit den Teilnehmenden Station auf den sogenannten „New Work Inseln”, bei denen das New-Work-Teamtool, die New-Work-Toolbox, der Tool-Finder und Einblicke zur neuen Meeting-Kultur vorgestellt wurden.
Nale Lehmann-Willenbrock vom Center for Better Work an der UHH, die das New Work Projekt wissenschaftlich begleiten und evaluieren, hat erste interessante Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum Thema New Work vorgestellt. Anschließend haben Martin Hecht, Kristina Hohendorf, Petra Steinorth und Tom Gobien in einer Gesprächsrunde die Einführung des kollegialen Du an der UHH aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Auch die Teilnehmenden konnten sich aktiv in den Dialog einbringen und ihre Sicht auf die neue Duz-Kultur teilen, sowie Fragen zu den vorgestellten New-Work-Elementen stellen.
In der Pause konnten die Teilnehmenden an Mitmach-Stationen die Tools direkt vor Ort ausprobieren und sich mit den Expertinnen und Experten austauschen. In einer Panel-Diskussion haben zwei Pilotbereiche, vertreten durch Susanne Zemene und Stephanie Meyrahn, von ihren ganz konkreten Erfahrungen und positiven Erlebnissen bei der Umsetzung von einzelnen Teilprojekten zu New Work erzählt. Abschließend haben Sabrina Fuhrmann und Rosalie Förster einen Ausblick gegeben, wie die Kulturveränderung weitergeht und jeden eingeladen, anzufangen und „den nächsten ersten Schritt” zu planen, damit die Kulturveränderung in den Köpfen auch in die Realität umgesetzt wird.
Von digitalen Tools über das kollegiale Du, Erfahrungsberichte, wie New Work ganz einfach selbst umsetzen kann bis hin zu Coaching-Angeboten und Methoden für agile Zusammenarbeit – die Teilnehmenden erhielten einen umfassenden Überblick über die Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen.
Ein Projekt mit nachhaltiger Wirkung
Das Projekt „New Work@UHH” hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue, moderne, kollaborative Kultur der Zusammenarbeit an der UHH zu fördern. Dabei wurden in den vergangenen beiden Jahren viele partizipative Angebote und innovative Arbeitsmethoden geschaffen und etabliert, die nun in die Breite ausgerollt wurden. Rückblickend hat das Projekt also nicht nur Impulse gesetzt, sondern eine nachhaltige Basis geschaffen, auf der die Beschäftigten aufbauen können.
Mit dem Abschlussevent endet das Projekt „New Work an der UHH“ offiziell, doch der Weg in eine neue Kultur der Zusammenarbeit hat gerade erst begonnen. Die Universität Hamburg lädt alle Beschäftigten ein, sich aktiv an diesem Wandel zu beteiligen, die Unterstützungsangebote zu nutzen und neue Arbeitsmethoden auszuprobieren.
Weitere Informationen zum Projekt und den verfügbaren Tools stehen auf der Projektwebseite zur Verfügung.