Transferagentur„Jupiter-Campus“ geht erfolgreich zuende – noch einige spannende Veranstaltungen bis Ende des Jahres

11. Dezember 2023, von Newsroom-Redaktion

Foto: UHH/Röttger

Die Angebot des „Jupiter-Campus“ sind kostenlos. Noch bis Ende des Jahres kann das von den Initiatorinnen Ursula Caser und Dr. Claudia Mendes (v.l.) von der Transferagentur der Universität Hamburg entwickelte Programm von allen Interessierten wahrgenommen werden.

Auf dem „Jupiter-Campus“, dem temporären Campus für innovative und ko-kreative Lehr- und Forschungsformate im Jupiter-Haus (ehemalig Karstadt Sport in der Mönckebergstraße), haben sich seit Oktober Studierende, Lehrende, Kreativschaffende und Besucherinnen und Besucher mit Fragen zu lokal relevanten Nachhaltigkeitsthemen auseinandergesetzt. Ende des Jahres endet das Projekt, doch vorher stehen noch einige spannende Veranstaltungen an.

Im 3. Stock des Gebäudes haben Claudia Mendes und Ursula Caser von der Transferagentur der Universität Hamburg in den vergangenen Monaten Ausstellungen, Workshops, Veranstaltungen und anderen Interaktionen organisiert: unter anderem eine Pop-up-Ausstellung zum Thema Kreislaufwirtschaft, die Umweltsenator Jens Kerstan eröffnet hat, und den Nachhaltigkeitstag der Hamburger Hochschulallianz für Nachhaltigkeit. Auch Workshops des Career & Qualification Centers zum Thema Arbeit sowie eine Veranstaltung der Professur für Wissenschafts- und Innovationsforschung (Prof. Dr. Sabine Maasen) aus der Reihe „Digital Futures Dialogue“ fanden in diesem Rahmen statt.

Insgesamt 80 Einzelveranstaltungen, acht Ausstellungen und fünf Aktionstage mit 50 Kooperationspartnerinnen und -partnern aus verschiedenen Hochschulen, Organisationen und NGOs hat es gegeben, um das Thema leicht zugänglich, im Herzen der Innenstadt, für alle darzustellen.

Das kostenlose Programm läuft noch bis Ende des Jahres. So wird es am Dienstag, 12.12., ab 17 Uhr die Abschlussveranstaltung zu „Science for Society“ geben. Mit der Förderlinie hat die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) hochschulübergreifend zehn Projekte gefördert, sechs davon an der Universität Hamburg. Ziel war es, dass Forschende sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam wissenschaftlich arbeiten. Auf diese Weise sollte das beiderseitige Verständnis erhöht und die Akzeptanz von Wissenschaft gestärkt werden. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der ersten Förderrunde werden die zehn Projekte vorgestellt. In einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Senatorin Fegebank wird zudem das Thema „Wissenschaft und Gesellschaft“ in den Fokus gerückt.

Außerdem steht unter anderem noch eine Ausstellung zu dem interdisziplinären Lehrprojekt „Gender Equality + Medien- und Sprachwissenschaft“ der Universität Hamburg auf dem Programm, bei dem sich Studierende mit dem Thema Gleichstellung der Geschlechter aus einer medien- und sprachwissenschaftlichen Perspektive auseinandersetzen. Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Projekte. Am 19.12. werden hierzu von 10-12 Uhr ein Seminar und eine Diskussion angeboten. Mehr Informationen zu allen Aktivitäten im Jupiter-Haus finden sich auf der Homepage.