Philosophenturm-BaustelleWissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Finanzsenator Andreas Dressel informieren über Baufortschritt

28. Oktober 2022, von Newsroom-Redaktion

Foto: UHH

Der Philosophenturm auf dem Hauptcampus der Universität Hamburg

Auf Einladung der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke und der zur Finanzbehörde gehörenden Sprinkenhof GmbH haben sich Pressevertreterinnen und Pressevertreter ein Bild vom Fortschritt der Sanierungs- und Bauarbeiten im Philosophenturm machen können. Als Nutzerin des Gebäudes war auch die Universität Hamburg in Person von Universitätspräsident Prof. Dr. Hauke Heekeren und Kanzler Dr. Martin Hecht zu der Begehung geladen.

Martin Görge, Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH, die als zentrale gewerbliche Immobiliengesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg fungiert, betonte, dass man derzeit von einer Fertigstellung im Juni 2023 ausginge.

Für die Universität Hamburg würde dieses bedeuten, dass man ab dem Fertigstellungstermin mit der Ausstattung des Gebäudes für den Universitätsbetrieb (z. B. Medienausstattung in den Seminar- und Hörsälen) beginnen könnte. Der eigentliche Umzug vom Überseering zurück in den Philosophenturm könnte dann danach erfolgen – allerdings nur in der vorlesungsfreien Zeit. Insgesamt würden nach Fertigstellung von Seiten der Universität etwa drei Monate benötigt. Sollte der Fertigstellungszeitpunt eingehalten werden, könnte also der Universitätsbetrieb zum Wintersemester 2023/2024 wieder im Philosophenturm stattfinden.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ebenso wie alle Studierenden, die nach dem Auszug im Juli 2017 wieder in den 1962 eingeweihten, denkmalgeschützten Philosophenturm zurück- oder einziehen werden, können sich auf die Arbeit, Forschung und Lehre in dem modernisierten Gebäude im Herzen unseres Hauptcampus Von-Melle-Park freuen. Neu ist unter anderem, dass die bisher fünf separaten Bibliotheken der vier im „Philturm“ angesiedelten Fachbereiche der geisteswissenschaftlichen Fakultät in den Etagen zwei bis sechs zu einer großen Zentralbibliothek zusammengefasst werden. Diese bekommt eine eigene innere Erschließung durch ein zusätzliches Treppenhaus und einen Bibliotheksaufzug.

Zusätzlich sind in einem neuen, modernen zweigeschossigen Gebäude im Innenhof Räume für die studentische Selbstverwaltung und  studentische Initiativen entstanden.