Eröffnung der Start-up Labs BahrenfeldRaum für Gründerinnen und Gründer
21. September 2021, von Tim Schreiber
Foto: DESY/ M. Mayer
Nach zwei Jahren Bauzeit sind die Start-up Labs Bahrenfeld von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher eröffnet worden. DESY, Universität Hamburg und Stadt Hamburg haben hier gemeinsam Raum für junge, innovative Unternehmen geschaffen.
„Die zukünftige Science City Bahrenfeld bietet beste Standortbedingungen für wissenschaftliche Institute, Start-ups und innovative Unternehmen“, sagte Dr. Peter Tschentscher bei der Eröffnung. „Mit den Start-up Labs Bahrenfeld schaffen wir in der Nachbarschaft zu DESY einen Ort, an dem aus Grundlagenforschung und klugen Ideen innovative Produkte und Anwendungen entstehen.“
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank ergänzte: „Mit den Start-up Labs ist ein neuer Anlaufpunkt entstanden, der die Science City Hamburg-Bahrenfeld weiter greifbar macht und nach außen zeigt, was Unternehmen, die aus der Forschung entstehen, in die Gesellschaft tragen können.“
Existenzgründungen aus dem physikalischen und biophysikalischen Bereich können nun auf 2700 Quadratmetern Fläche Labore und Werkstätten, Büros und Meetingräume nutzen. Die thematische Vielfalt der Mieter ist groß: Sie reicht von Synchronisationssystemen bis zu individualisierten Tests zur Krebsdiagnostik.
Für die Entwicklung komplexer, wissenschaftlich getriebener Produkte oder Dienstleistungen bietet der Campus Bahrenfeld mit seinen Vernetzungsmöglichkeiten ideale Voraussetzungen: Die Wege zur Universität Hamburg mit den hier ansässigen Exzellenzclustern Quantum Universe und CUI: Advanced Imaging of Matter sind ebenso kurz wie zum Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) oder dem Max-Plack-Institut für Struktur und Dynamik der Materie.
Die Gesamtkosten für den Neubau betrugen 17,5 Millionen Euro. Davon trug die Stadt Hamburg 14,2 Millionen Euro. Betreiber der Start-up Labs ist die Innovationszentrum Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft von DESY (44%), der Stadt Hamburg (30%) und der Universität Hamburg (26%).
Weitere Informationen und das Video der Eröffnungsfeier sind auf den Seiten der Transferagentur abrufbar.