Für herausragenden NachwuchsFeierliche Verleihung des Karl H. Ditze-Preises 2024
5. Dezember 2024, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH/Ostrowska
Die Karl H. Ditze-Stiftung hat zum vierundzwanzigsten Mal den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Karl H. Ditze-Preis für herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen in den Geistes- und Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg vergeben.
Für ihre Dissertation im Fach Germanistik erhielt Judith Niehaus den Karl H. Ditze-Preis 2024. Ihr Thema: „Typographisches Verfremden – Verfremdete Typographie. Zur Ästhetik der Schrift in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Gegenwart“.
Den Ditze-Preis für die besten Abschlussarbeiten gingen an:
- Madeleine Lauw für ihre Masterarbeit im Studiengang Deutschsprachige Literaturen zum Thema „Semantik und Funktion akustischer Phänomene. Narrative und mediale Vermittlung von Lauten und Lautsphären im christlich-religiösen Erzählen des Mittelalters“
- Friederike Grube für ihre Masterarbeit im Studiengang Slavistik zum Thema „Lautes Lesen im Russischen als Herkunftssprache: der Einfluss verschiedener Graphemsysteme auf die Lesekompetenz“
- Katharina Straka für ihre Masterarbeit im Studiengang Allgemeine Sprachwissenschaft zum Thema „Gradience and the loss of auxiliary selection in English“.
Das Preisgeld für eine Promotion beträgt 3.000 Euro, für eine Abschlussarbeit 2.000 Euro. Zum ersten Mal ausgelobt wurde der Karl H. Ditze-Preis im Jahr 2001. Die Dekanin der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg, Prof. Dr. Silke Segler-Meßner, und das Ehrenmitglied der Stiftung Prof. Dr.-Ing. Rolf Dahlheimer begrüßten die Preisträgerinnen und ihre Familien, Freundinnen und Freunde sowie Vertreterinnen und Vertreter der Fachbereiche. Die Laudationes wurden von Prof. Dr. Martin Baisch und Prof. Dr. Susann Fischer gehalten.