Eröffnung am 19. Oktober 2023„Architekturen des Krieges“: Studierende konzipieren Ausstellung
17. Oktober 2023, von Newsroom-Redaktion
Foto: pixabay/StephanieAlbert
In Hamburg gibt es noch zahlreiche Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Studierende der Uni Hamburg haben sich in einem Projektseminar damit auseinandergesetzt, was mit ihnen seit 1945 passiert ist. In einer Open-Air-Ausstellung auf dem Platz des Mahnmals St. Nikolai werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert. Am 19. Oktober findet die Eröffnung statt.
Einige Bunker, wie der Hochbunker an der Feldstraße, prägen das Stadtbild, doch die meisten sind unterirdisch. Die 17 Studierenden des Projektseminars im Arbeitsbereich „Public History“ beschäftigten sich unter anderem damit, wie darüber entschieden wird, ob ein Bunker unter Denkmalschutz gestellt, durch Führungen begehbar oder zu Wohnraum umgebaut wird. Im Fokus steht zudem, mit welchen Fragen uns diese Bauwerke heute konfrontieren – und wie wir Geschichte durch den Umgang mit ihnen weiterschreiben.
Ausstellungseröffnung am 19. Oktober um 18.30 Uhr
Die Ergebnisse des Seminars, das unter Leitung von Dr. Anke Rees stattfand und durch einen Hospitanten begleitet wurde, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Architekturen des Krieges“. Sie ist ab dem 20. Oktober 2023 bis Ende des Jahres auf dem Platz des Mahnmals St. Nikolai in der Hamburger Innenstadt (Willy-Brandt-Straße 60) zu sehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, dem St. Pauli-Archiv e. V. und dem Mahnmal St. Nikolai.
Eröffnet wird „Architekturen des Krieges“ am 19. Oktober um 18.30 Uhr im Museum des Mahnmals. Interessierte sind herzlich eingeladen. Neben Grußworten der Organisatorinnen und Organisatoren sowie der Förderpartnerinnen und -partner wird es eine inhaltliche Einführung sowie Einblicke in die Erstellung der Ausstellung geben. Die Veranstaltung ist – wie auch die Ausstellung – kostenlos.
Weitere Informationen
Alle Informationen zur Ausstellung „Architekturen des Krieges“ gibt es auf der Webseite des Mahnmals St. Nicolai.