Neue Präsidentin der Indiana University zu Gast in HamburgErfolgreiche Zusammenarbeit und neue Pläne für die Zukunft
3. November 2022, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH
Pamela Whitten, Präsidentin der Indiana University, hat am 1. November 2022 die Universität Hamburg besucht. Im Mittelpunkt der Gespräche standen aktuelle Projekte und weitere Kooperationen. Studierende und Promovierende können an einem gemeinsamen Stipendienwettbewerb teilnehmen.
Bereits seit den 60er-Jahren arbeiten die US-amerikanische Indiana University und die Universität Hamburg eng zusammen. 2019 einigten sich beide Hochschulen darauf, eine strategische Partnerschaft zu begründen, um Kooperationsaktivitäten noch gezielter und nachhaltiger unterstützen zu können. Zu den jüngsten Erfolgen in der Zusammenarbeit zählen u. a. gemeinsame Lehrprojekte im Rahmen des Global Classroom-Programms, multilaterale Forschungskooperationen innerhalb der Next Generation Partnerships sowie der Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Erziehungswissenschaft mit der IU School of Education.
Dass die erfolgreiche Partnerschaft auch in Zukunft fortgeführt und gestärkt werden soll, darauf einigten sich Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg, und Pamela Whitten, Präsidentin der Indiana University, im Rahmen des Besuchs. Neben Leitungsgesprächen wurde das Programm für die Gäste aus Indiana durch Gespräche am UKE, der Fakultät für Erziehungswissenschaft, mit Vizepräsidentin Susanne Rupp und der Transferagentur komplettiert.
Aktuell können Studierende und Promovierende der Universität Hamburg sich aktiv in die Partnerschaft einbringen und einen Beitrag zum friedlichen und gerechten Miteinander leisten. Dafür müssen sie einen Video- oder Audiobeitrag oder ein wissenschaftliches Poster im Rahmen eines Wettbewerbs zum UN Nachhaltigkeitsziel 16 – Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen einreichen. Zu gewinnen gibt es Studien- und Forschungsstipendien bis zu 1.000 EUR. Die besten Beiträge werden zudem auf einem internationalen Forum präsentiert, auf dem auch Studierende der Indiana University sowie fünf weiterer Partnerhochschulen Moi University (Kenia), Newcastle University (England), National Taiwan University, UNAM (Mexiko), O.P. Jindal (Indien) vertreten sein werden.