Arbeiten an der Universität HamburgMitarbeitende der Abteilung Liegenschaftsmanagement stellen sich vor
13. September 2022, von Tim Schreiber
![Mitarbeitende von Abteilung 8](https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/19179341/gruppe-abt8-neu-024a3b8a85c5d0dda548cb1d0c6b934567d6e444.jpg)
Foto: UHH/Esfandiari, UHH/Feuerböther
Von der Präsidialverwaltung bis in die Fakultäten, von der Gärtnerei bis zum Labor: Die Arbeit an der Universität Hamburg ist spannend und vielseitig. In unserer Serie stellen sich Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen vor und geben Einblicke in ihre Aufgaben, ihre Motivation und die Besonderheiten ihrer Tätigkeit.
- Name: Stephan Brandt
- Position: Haustechnik Chemie
- Start an der UHH: Januar 2011
- Das sind meine Aufgaben: Ich bin technischer Leiter der Haus- und Betriebstechnik (inklusive Werkstattleitung) am Fachbereich Chemie sowie Vertretung der Standortleitung. Ich leite also die Mitarbeitenden der Haus- und Betriebstechnik an, mache die Einsatz- und Urlaubsplanung und kümmere mich um die Rufbereitschaft. Wir sorgen im Team dafür, dass der technische Betrieb aller Anlagen am Fachbereich gewährleistet ist, wie z. B. Brandmeldeanlagen, Klima- und Lüftungsanlagen und andere elektrische Anlagen. Wir sind zur Stelle bei Störungen des technischen Betriebs, beseitigen Mängel und koordinieren Wartungen sowie gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen.
- Das macht die Arbeit an der UHH für mich besonders: Man wird jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt und lernt neue, interessante technische Lösungen kennen. Die Zusammenarbeit mit vielen netten Menschen und ein tiefer Einblick in den Bereich der Wissenschaft machen für mich die Arbeit an der UHH besonders.
- Das motiviert mich im Alltag: Bildung ist das wichtigste Gut unseres Landes. Für eine exzellente Forschung und Lehre müssen die Gebäude sicher und verlässlich funktionieren und das genau ist unsere Aufgabe. Dafür arbeite ich gern hier!
- Name: Jan de Wolff
- Position: Teamleitung Standortentwicklung Science City Hamburg Bahrenfeld, stellv. Referatsleitung Campusentwicklung
- Start an der UHH: Mai 2018
- Das sind meine Aufgaben: In meinem Standortentwicklungsteam sind wir für die strategische, städtebauliche Entwicklung des Campusstandortes Science City Hamburg Bahrenfeld zuständig, um die Universität wissenschaftsadäquat, zukunftsfähig und nachhaltig im Stadtraum zu verankern und einen Campus mit hohem Wiedererkennungswert sowie großer Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dabei ist uns wichtig, die Arbeitsbedingungen für Forschung, Lehre, Lernen und Studium durch die Campusentwicklung bestmöglich zu unterstützen und den bestehenden Forschungscampus gemeinsam mit der Quartiersentwicklung in Richtung eines integrierten und nachhaltigen Wissenschaftsquartiers weiterzuentwickeln, welches ein attraktives Umfeld für Forschende, Studierende und Mitarbeitende bietet und Innovation und Transfer fördert.
Dabei sind wir zum einen Ansprechpartner für die städtischen Behörden und außeruniversitäre Partnerinnen und Partner in einem dynamischen Stadtentwicklungsprojekt. Zum anderen erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern innerhalb der Universität unterschiedliche Campusentwicklungskonzepte und Raumprogramme und bereiten die Realisierung durch Machbarkeitsstudien und die Begleitung von Wettbewerbsverfahren vor.
- Das macht die Arbeit an der UHH für mich besonders: Ein besonderes Highlight ist für mich, bereits seit 2018 für die Universität in einem gesamtstädtischen, interdisziplinären Rahmen an der Entwicklung und Realisierung der Science City Hamburg Bahrenfeld mitwirken zu dürfen. Beispielsweise konnten wir gemeinsam mit Studierenden, Mitarbeitenden und Forschenden und in enger Abstimmung mit der Wissenschaftsbehörde ein Konzept für Lernwelten und ein Learningcenter mit guten Arbeitsmöglichkeiten für Studierende und Promovierende ausarbeiten. Dringende kurzfristige Bedarfe des Fachbereichs Physik konnten in Bahrenfeld in einer Anmietung realisiert werden. Und für das Exzellenzcluster Quantum Universe konnten wir gemeinsam mit den Forschenden ein Konzept für einen Forschungsbau aufstellen, das zeitnah in einer konkrete Bauplanung weiterentwickelt werden soll. Dabei macht mir die wertschätzende Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen sehr viel Freude und ich kann mich gut mit dem gemeinsamen Ziel identifizieren, die Rahmenbedingungen für Studierende und Mitarbeitende weiterzuentwickeln und zu verbessern.
- Das motiviert mich im Alltag: Ich empfinde die Zusammenarbeit mit den anderen Menschen innerhalb und außerhalb der Universität als sehr wertschätzend und motivierend. Das beginnt mit meinen tollen Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Campusentwicklung und im Liegenschaftsmanagement, die immer engagiert, offen und hilfsbereit nach Lösungen suchen – auch wenn die Rahmenbedingungen manchmal schwierig sind. Aber auch in den anderen Abteilungen der Präsidialverwaltung und der wissenschaftlichen Bereiche, im Fall der Science City insbesondere aus der MIN-Fakultät, beeindruckt mich immer wieder, mit wieviel Einsatz und Herzblut wir auf gemeinsame Ziele hinarbeiten und Unterstützung bekommen. Des Weiteren motiviert mich der Input von Studierenden, die sich beispielsweise bei den Lernwelten-Konzepten über viele Semester aktiv beteiligen und neben Studium und Promotion wertvolle Beiträge in die Entwicklungsprozesse einbringen. Aber auch außerhalb der Universität empfinde ich den Austausch mit beispielsweise der Wissenschaftsbehörde und der Stadtentwicklungsbehörde, den Realisierungsträgern und anderen städtischen und außeruniversitären Partnerinnen und Partnern als sehr konstruktiv und zielführend. Mich motiviert, gemeinsam mit diesem Menschen an zukunftsweisenden und nachhaltigen (baulichen) Konzepten für die Universität mitwirken zu können und diese bestmöglich in die komplexen und dynamischen städtebaulichen Entwicklungsprozesse der Science City Hamburg Bahrenfeld zu integrieren.
- Name: Erik Gawron
- Position: Bauplanung / Projektmanagement innerhalb von Abteilung 8
- Start an der UHH: September 2011
- Das sind meine Aufgaben: Bei kleinen Umbauten übernehme ich die klassischen Aufgaben eines Architekten wie zum Beispiel Entwurf, Planung, Betreuung bei der Ausführung durch Firmen und Abrechnung. Bei größeren Maßnahmen bin ich in der Rolle eines Bauherren-Vertreters bzw. Projektleiters.
In beiden Fällen muss ich dabei sehr viele Belange im Blick haben: Bedarfe der Nutzerinnen und Nutzer, Funktionalität, Barrierefreiheit, Arbeitssicherheit, Betrieb, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Denkmalschutz und weitere. Wenn die Baumaßnahme nach Fertigstellung im Kosten- und Zeitrahmen geblieben und dann auch noch schön geworden ist und die Nutzenden zufrieden sind, bin ich es auch.
- Das sind drei Gründe, warum ich gern an der UHH arbeite: 1. Ich begegne täglich vielen netten aufgeschlossenen Kolleginnen und Kollegen inner- und außerhalb meiner Abteilung. 2. Ich kann mich mit der UHH als Arbeitgeberin gut identifizieren. Die oft erwähnte Nachhaltigkeit spielt dabei für mich eine zentrale Rolle. 3. Die UHH bietet mir vielfältigste Möglichkeiten, mich zusätzlich außerhalb meines Bereichs und innerhalb der UHH einzubringen und somit gute gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Beispiele sind Nachhaltigkeit, Mobilität, Diversität und viele andere.
- Was hat Sie überrascht, als Sie Ihre Stelle an der UHH angetreten haben? Bei uns in der Abteilung habe ich damals viele Kolleginnen und Kollegen vorgefunden, die sich für Architektur interessieren. Das hätte ich ganz klar im öffentlichen Dienst so nicht erwartet.
- Name: Dagmar Sengbusch
- Position: Referentin Immobilienrecht
- Start an der UHH: April 2018
- Das sind meine Aufgaben: Ich unterstütze das Referat 81 (Kaufmännisches Liegenschaftsmanagement) „mit „Rat und Tat“ bei allen juristischen Themen. Hierzu gehört vornehmlich das Erstellen und Prüfen von Verträgen aller Art mit Immobilienbezug (Miet-, Nutzungs- und Überlassungsverträge, Letters of Intent sowie Kooperationsverträge wie beispielsweise mit DESY für das CSSB-Gebäude) mit auch teils umfangreichen wirtschaftlichen und auch steuerrechtlichen Themen.
Neben der typischen Arbeit an Vertragstexten am PC gehört auch ein telefonischer oder persönlicher Austausch mit verschiedenen Behörden und Institutionen, Immobilienfachleuten und Forschenden zum Tagesgeschäft. Aufgrund der anstehenden Umsetzung des Mieter-Vermieter-Modells besteht zudem ein enger Kontakt zur Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke sowie der Immobilien Service Zentrum GmbH, der zentralen gewerblichen Immobiliengesellschaft der FH Hamburg.
Daneben unterstütze ich die anderen Referate der Abteilung 8 bei umfangreichen Schadensfällen und berate in Bausachen bei der Beauftragung externer Rechtsbeistände bei nicht vermeidbaren Auseinandersetzungen, auch vor Gericht.
- Das macht die Arbeit an der UHH für mich besonders? Mein Aufgabenfeld ist sehr vielschichtig und abwechslungsreich. Interessant sind die Begegnungen mit Forschenden aus vielen unterschiedlichen Bereichen und der Austausch mit den Juristinnnen und Juristen der unterschiedlichen Institutionen und Behörden. Häufig wird für die Klärung der juristischen Fragen ein recht umfangreiches technisches Know-how benötigt. Hier möchte ich auf meine äußerst positiven Erfahrungen mit den Kolleginnen und Kollegen aus den technischen Bereichen der Abteilung 8, aber auch auf den Austausch mit vielen Forschenden hinweisen, die mir allesamt stets geduldig die für meine Tätigkeit benötigten Informationen und Kenntnisse vermittelten.
Positiv an meiner Tätigkeit an der Universität ist, dass die Arbeitszeit außerhalb der Kernarbeitszeit flexibel unter Berücksichtigung meiner Aufgaben gehandhabt werden kann und es auch interessante Fortbildungsmöglichkeiten gibt.
- Erinnern Sie sich noch an ein besonderes Highlight an der UHH? Ich konnte an den Feierlichkeiten anlässlich der 100-Jahr-Feier der UHH im Audimax teilnehmen, bei der Anekdoten von unserem damaligen Präsidenten der Universität, Herrn Prof. Lenzen, der Senatorin, Frau Fegebank, Herrn Dr. Schäuble, Herrn Dr. Geerst und Otto (Waalkes) für neue Einblicke und beste Unterhaltung sorgten.
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