Netzwerk „Dual Career Hamburg + der Norden“ ist onlineGemeinsam an den Wissenschaftsstandort Hamburg
27. Februar 2020, von Anna Priebe
Foto: Dual Career Hamburg + der Norden
Um wissenschaftliche Spitzenkräfte für die Metropolregion Hamburg und den Norden zu gewinnen, haben sich 35 Einrichtungen – unter ihnen die Universität Hamburg als einer der Koordinatoren – zum Netzwerk „Dual Career Hamburg + der Norden“ zusammengeschlossen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, Partnerinnen und Partner von zukünftig in der Metropolregion Hamburg, in Bremen und Kiel tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Suche nach attraktiven Jobchancen zu unterstützen.
Dem Verbund, der unter der Schirmherrschaft von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank steht, gehören 28 wissenschaftliche Einrichtungen aus der Metropolregion Hamburg sowie die Universitäten Bremen und Kiel, sowie sieben Kooperationspartner aus Hamburg an. Die Leitung des Netzwerks haben die Dual-Career-Services der Universität Hamburg und des Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) übernommen.
Unterstützung bei der Jobsuche
„Wir können den Partnerinnen und Partnern natürlich keine Jobgarantie geben, aber wir loten mit ihnen gemeinsam mögliche Optionen entsprechend ihrer Qualifikationen und Vorstellungen aus“, erklärt Kerstin Bartling vom Service für Neuberufene und internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler der Universität Hamburg. So können zum Beispiel interessante Stellenausschreibungen der Netzwerkpartner weitergeleitet und Beratungsangebote der einzelnen Institutionen wahrgenommen werden. Kooperationspartner wie die Agentur für Arbeit oder die Hamburg Research Academy geben Tipps zur Karriereplanung und zu lokalen Angeboten.
„Viele Einrichtungen des Netzwerkes sind gerade im Aufbau von Dual Career Services. Durch das Netzwerk stehen alle Ansprechpartnerinnen und -partner in engem Kontakt miteinander und unterstützen sich gegenseitig bei der Stellensuche für die Dual-Career-Paare“, sagt Bartling. So werden Spitzenkräfte für die Wissenschaft und die gesamte Metropolregion gewonnen und langfristig gebunden.
Das Netzwerk plant auch Unternehmen aus der Wirtschaft aufzunehmen. Interessierte können sich ab jetzt auf der zentralen Webseite zu Angeboten, Ansprechpartnerinnen und -partnern informieren.