Wissensdurst? Vorerst gelöscht!

26. April 2019, von Felix Willeke

Foto: UHH/Ohme

Darüber hinaus wurden bei der fünften Ausgabe von „Wissen vom Fass“ noch viele weitere Fragen beantwortet, etwa: „Hat Geld ein Gewissen?“

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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren in 53 Hamburger Kneipen und Bars gekommen und hörten Vorträge aus vielen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen.

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Prof. Dr. Horst Weller von der Universität Hamburg erklärte dem Publikum in der Bar Urknall in Eimsbüttel, wie Nanoteilchen funktionieren und ob sie gesund machen. „Es war ein voller Erfolg und ich komme immer gerne wieder“, bilanzierte der Chemiker.

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So klärte der Mediziner Prof. Dr. Marcus Altfeld vom UKE in der Chilling Q-Bar in Eimsbüttel darüber auf, ob es den „Männerschnupfen“ wirklich gibt.

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Dr. Charlotte Uetrecht vom DESY bzw. dem Heinrich-Pette-Institut führte die Interessierten in der Villa im Park in Eimsbüttel in die Welt der Viren ein.

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Und der Kunsthistoriker Univ.-Prof. Dr. Uwe Fleckner von der Universität Hamburg erklärte den Gästen in der Frachtraum Bar in Eimsbüttel, warum Angela Merkel (manchmal) einen Schnurrbart hat.

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Schließlich gingen alle Beteiligten nach einem lehrreichen Abend mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Es gab viele Fragen und viele Antworten. Auch die fünfte Ausgabe von „Wissen vom Fass“ war wieder ein voller Erfolg. In mehr als 50 Hamburger Kneipen und Bars lauschte das Publikum den Vorträgen und löcherte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Fragen.

Knappe 20 Grad an einem Donnerstagabend im April 2019. In 53 Hamburger Kneipen und Bars fanden sich etliche Menschen zur fünften Ausgabe von „Wissen vom Fass“ ein. Machen Nanoteilchen gesund? Was richten Viren alles an? Und gibt es den „Männerschnupfen“ wirklich? Diese Fragen beantworteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg und des Forschungszentrums DESY.

„Die Leute waren sehr interessiert und engagiert. Die Bude war voll“, sagt Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw von der Universität Hamburg, die am Abend zum Thema „Fake Facts von unseren fake Friends?“ referierte. Und der Chemiker Prof. Dr. Alf Mews ergänzt nach seinem Vortrag zur Faszination des Lagerfeuers: „Zeitweise waren wirklich alle mucksmäuschenstill.“

Die spannenden Vorträge lockten Interessierte auch spontan in die Kneipen und Bars. Dabei waren es nicht nur die Themen, wegen der die Menschen zu „Wissen vom Fass“ kamen. Oft waren es auch die eigenen Fragen – egal ob zum Thema Gesundheit, Elektromobilität oder zu Irrtümern der Wissenschaft –, die sie bei dieser Gelegenheit den Expertinnen und Experten stellen wollten. Und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler freuten sich sehr über den Dialog; einige blieben deutlich länger als geplant.

In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächste Ausgabe von „Wissen vom Fass“ im kommenden Jahr.